Verzicht auf Bewerbung zur Ausrichtung des Brandenburg-Tages
Die Landeshauptstadt Potsdam wird keine Bewerbung um die Ausrichtung des BRANDENBURG-Tages im Jahr 2018 beim Städte- und Gemeindebund abgeben. „Mit dem Verzicht auf unsere Bewerbung möchten wir zugleich unser Interesse daran zum Ausdruck bringen, im Jahr 2020 Gastgeber für die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit zu sein“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. Die Stadtverordneten sind im Hauptausschuss Ende Januar über die Planungen informiert worden.
Das Land Brandenburg wird bekanntermaßen im Jahr 2020 den Vorsitz des Bundesrates übernehmen und deshalb Gastgeber der zentralen Feier zum Tag der Deutschen Einheit sein. Ein Verzicht auf unsere Bewerbung für den BRANDENBURG-Tag erhöht die Chancen der Landeshauptstadt Potsdam darauf, Gastgeberin des Festes zum Tag der Deutschen Einheit zu sein.
Potsdam war eine von drei Kommunen im Land, die zunächst Interesse an der Ausrichtung des BRANDENBURG-Tages 2018 gezeigt hatten. Die Landeshauptstadt ist ebenso wie die beiden anderen Interessenten Bernau und Wittenberge aufgefordert, bis zum 29. Februar ein Bewerbungskonzept abzugeben. Darauf wird seitens der Stadt Potsdam nun verzichtet. Groß gefeiert wird in der Landeshauptstadt im Jahr 2018 dennoch: das Stadtjubiläum 1025 Jahre Potsdam.
Potsdam, 18.02.2016Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
