US-Botschaft fördert die e-Ausleihe der Stadt- und Landesbibliothek
Die Stadt- und Landesbibliothek (SLB) und mit ihr weitere fünf Bibliotheken des Verbundnetzes der e-Ausleihe erreichte jetzt eine Förderung der Botschaft der Vereinigten Staaten in Höhe von 17520 Euro für den Erwerb von elektronischen Medien.
Von dem Geld wurden neben 500 neuen englischsprachigen E-Books zwölf E-Book-Reader und zwölf Tablets für die beteiligten Bibliotheken gekauft sowie Veranstaltungen und Werbemittel finanziert. Die SLB und ihre Verbundpartner bieten auf dem e-Book-Portal mehr als 15600 Medien an. Bei den 500 englischsprachigen Neuerwerbungen handelt es sich sowohl um aktuelle Romane aller Genres als auch um Kinderliteratur und Sachbücher. „Mit Hilfe dieser großzügigen Spende konnten wir unser Angebot an englischen e-Books enorm erweitern, so dass jetzt alle, die gerne Werke in Originalsprache lesen oder mit spannender Lektüre ihre Sprachkenntnisse auffrischen möchten, jetzt auch digital die Möglichkeit dazu haben“, sagt Marion Mattekat, Direktorin der SLB.
Im Verbund mit der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt/Oder, der Fouqué-Bibliothek der Stadt Brandenburg an der Havel, der Stadtbibliothek Cottbus sowie 15 kleineren Bibliotheken in Potsdam-Mittelmark bietet die SLB e-Books, e-Journals und Hörbücher zum Downloaden auf den heimischen Computer oder mobile Endgeräte wie e-Book-Reader, Smartphones oder Tablets. Es können auch e-Book-Reader ausgeliehen werden. Angemeldete Nutzer können sich unter www.eausleihebrandenburg.de entsprechende Titel herunterladen.
Eine langjährige Kooperation mit der amerikanischen Botschaft in Berlin besteht für die SLB bereits seit den 1990er-Jahren, als die Bestände der amerikanischen Truppenbibliotheken bei deren Auflösung teilweise in die öffentliche Bibliotheken Berlins und Brandenburgs gingen. Mit der Schenkung amerikanischer Bücher in Originalsprache wurde vor allem das englischsprachige Buch-Angebot der Stadt- und Landesbibliothek gefördert. Auch Lesungen mit amerikanischen Autoren gehörten zum Spendenprogramm.
Potsdam, 12.01.2016Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
