Uferweg in der Speicherstadt aus Sicherheitsgründen noch gesperrt
Ab 2022 durchgehender Radweg an der Havel von Klein Glienicke bis Hermannswerder
Der Uferweg zwischen dem Hauptbahnhof und der mittleren Speicherstadt und die dazugehörigen Freianlagen können nach Abschluss der Hochbauarbeiten in der nördlichen Speicherstadt voraussichtlich Mitte 2022 für die Öffentlichkeit freigegeben werden.
Mit dem Beginn der Entwicklung der nördlichen Speicherstadt musste der bereits befahrbare Weg im letzten Jahr für den öffentlichen Verkehr gesperrt und über die Leipziger Straße umgeleitet werden. Die dringend notwendige Ufersanierung einerseits und die parallel stattfindenden Erschließungsarbeiten gefolgt von Hochbaumaßnahmen andererseits lassen eine zwischenzeitliche Öffnung aus Sicherheitsgründen nicht zu. Eine Querung der Baustelle wäre zu gefährlich. Mit Fertigstellung des neu gestalteten Ufergrünzuges einschließlich des Weges wird diese Verbindung dann ab 2022 wieder nutzbar sein.
In der nördlichen Speicherstadt erfolgt eine einheitliche Freiraumgestaltung der privaten und öffentlichen Flächen. Dazu werden die Stadt und der Investor entsprechende vertragliche Regelungen treffen. So wird die Kaimauer saniert und die durchgerostete Uferspundwand durch ein neues Schrägufer ersetzt, das den Nutzern den Wasserzugang ermöglicht. Mit der neuen Freiraumgestaltung wird das gesamte Gebiet über eine hohe Aufenthaltsqualität verfügen. Der Uferweg wird als barrierefreier, vier Meter breiter und beleuchteter Fuß- und Radweg ausgebaut. Auch der Uferweg Wasserweg Leipziger Straße soll bis dahin realisiert sein. Von Klein Glienicke aus wird man nach Fertigstellung der Abschnitte ohne Straßenquerungen entlang der Havel über die Speicherstadt bis Hermannswerder mit dem Fahrrad fahren oder spazieren können.
Potsdam, 06.08.2018
Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
