Spanischer Botschafter besucht Universität Potsdam
Der Botschafter Spaniens, Pablo García-Berdoy y Cerezo, kommt an die Universität Potsdam. Bei seinem Besuch am 20. Juni trifft er neben dem Präsidenten, Prof. Oliver Günther, Ph.D., auch den spanischstämmigen Historiker Prof. Dr. Pedro Barceló. Abschließend besucht er das Hasso-Plattner-Institut in Griebnitzsee.
Die Universität Potsdam ist eine der ersten wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin-Brandenburg, die der neue spanische Botschafter besucht. Am 20. Juni kommt er dabei Am Neuen Palais mit dem Präsidenten Prof. Oliver Günther, Ph.D. zu einem Gespräch zusammen. Dabei soll auch erörtert werden, wie die Vernetzung und Zusammenarbeit der Universität Potsdam mit spanischen Hochschulen in Zukunft weiter gestärkt werden kann. Spanien ist im Austauschprogramm für Studierende ERASMUS das wichtigste Entsendeland für die Universität Potsdam. Zudem bestehen zahlreiche Kooperationen und Hochschulpartnerschaften mit spanischen Universitäten.
Anschließend trifft Botschafter García-Berdoy den Althistoriker Prof. Dr. Pedro Barceló. Der gebürtige Spanier Barceló pflegt intensive wissenschaftliche Kontakte in sein Heimatland, insbesondere zur Universität Carlos III de Madrid, die ihm im Februar 2012 die „Catedra de Excelencia“ verlieh. Diese Auszeichnung ist der höchste Forschungspreis, den eine spanische Universität vergeben kann. Barceló wird die „Catedra de Excelencia“ von September 2012 bis März 2013 innehaben.
Zum Abschluss seines Aufenthalts in Potsdam besucht Botschafter García-Berdoy das Hasso-Plattner-Institut in Griebnitzsee. Im An-Institut der Universität Potsdam informiert er sich über die dortige Forschung und Lehre.
Der Botschafter Spaniens, Juan Pablo García-Berdoy y Cerezo, war von 2005 bis 2009 spanischer Botschafter in Rumänien und Moldawien. Er ist seit März 2012 höchster gesetzlicher Vertreter Spaniens in der Bundesrepublik.
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Universität Potsdam
