Reaktion auf die Ereignisse in Magdeburg
Landeshauptstadt Potsdam
Die Landeshauptstadt Potsdam ist fassungslos über die Ereignisse in Magdeburg und hat der Stadt Magdeburg nach den gestrigen Geschehnissen bereits ihre Unterstützung angeboten.
Dazu sagt Oberbürgermeister Mike Schubert: „Die Tat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg macht uns alle tief betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, unser Dank gilt den Einsatzkräften. Die Landeshauptstadt Potsdam hat gestern umgehend mit der Oberbürgermeisterin von Magdeburg Kontakt aufgenommen und ihr, wenn nötig, unsere Unterstützung angeboten.“
Auch mit den Sicherheitsbehörden gab es bereits gestern eine Verständigung und am heutigen Morgen fanden weitere Absprachen zwischen der Stadt, der Polizei und dem Weihnachtsmarktbetreiber statt. Das Sicherheitskonzept, zu dem es bereits im Vorfeld eine intensive Abstimmung gab, wird heute vor der Eröffnung noch einmal geprüft. Es wurde die gemeinsame Entscheidung getroffen, den Markt heute zu öffnen. Bei der Frage der Öffnung gab es auch eine Verständigung zwischen den kreisfreien Städten. Das Ordnungsamt wird seine Präsenz erhöhen. Aufgrund der Ereignisse in Magdeburg will der Betreiber auf die sonst übliche musikalische Beschallung verzichten.
„Ich bitte die Potsdamerinnen und Potsdamer darum, sich nicht an den aggressiven Spekulationen und dem Hass zu beteiligen, der seit der Tat in Magdeburg in den sozialen Medien kursiert“, so Oberbürgermeister Schubert.
Potsdam, 22.12.2024Veröffentlicht von:
potsdam.de
2024-12-22 2024-12-22 15:05:43 Vorherige Übersicht Nächste