Potsdam unterstützt Forderungen von Bonn, Köln und Düsseldorf
Landeshauptstadt Potsdam
Die Landeshauptstadt Potsdam unterstützt die Initiative der Partnerstadt Bonn sowie der Städte Köln und Düsseldorf und bietet an, sich an der Aufnahme der aus der Seenot geretteten Flüchtlinge zu beteiligen. „Der Brief an die Bundeskanzlerin, in dem die Oberbürgermeister auf die schreckliche Situation im und am Mittelmeer aufmerksam machen, ist eine sehr gute Initiative unserer Partnerstadt Bonn sowie von den Städten Köln und Düsseldorf. Der zuständige Beigeordnete Mike Schubert und ich haben besprochen, uns dieser Initiative anschließen zu wollen“, sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs. Darauf haben sich beide am Wochenende verständigt.
Potsdam nimmt in diesem Jahr deutlich weniger Geflüchtete auf als in den Vorjahren und schließt bereits eine erste im Jahr 2015 geschaffene Gemeinschaftsunterkunft. „Es ist ein Zeichen von Humanität und der Potsdamer Toleranz, sich der Initiative unserer Partnerstadt Bonn und der anderen Städte anzuschließen“, sagt Mike Schubert, Beigeordneter für Soziales. Jakobs und Schubert fordern wie Bonn, Köln und Düsseldorf eine gemeinsame, gerechte europäische Lösung. „So lange es diese nicht gibt, dürfen wir aber nicht tatenlos zusehen, wie die Menschen im Mittelmeer ertrinken. Potsdam steht zur Verfügung, wenn die Bundesregierung den Menschen hilft“, sagt Mike Schubert.
Potsdam, 29.07.2018Veröffentlicht von:
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