Nutzung eines von der Montessori-Oberschule genutzten Geländes aus Sicherheitsgründen untersagt
Landeshauptstadt Potsdam
Die Landeshauptstadt Potsdam hat in der vergangenen Woche eine Nutzungsuntersagung für das von der Montessori-Oberschule genutzte Gelände am Schlänitzsee im Ortsteil Grube ausgesprochen. Die Untersagung erging zum Schutz aller Nutzerinnen und Nutzer des Geländes und trat sofort in Kraft.
Anlass für diese Entscheidung war eine aktuelle Ortsbesichtigung der Unteren Bauaufsicht. Bei dieser wurden Bauten, Anlagen und elektrische Installationen sowie Abgrabungen an Bäumen vorgefunden, von denen eine Gefahr für die Nutzerinnen und Nutzer des Geländes ausgeht. Die Landeshauptstadt Potsdam ist in der Pflicht, Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwehren und nimmt diese Aufgabe ernst - insbesondere dort, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten. Über den Aspekt der Sicherheit hinaus sind die baulichen Anlagen auf dem Gelände der „Jugendschule“ nicht genehmigt und nicht genehmigungsfähig.
Zu diesem Thema fand ein Gespräch zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Bau- und der Schulverwaltung mit der Schulleitung statt, in dem die einzelnen Punkte der Nutzungsuntersagung, die an den Pächter des Geländes erging, erläutert wurden.
Die Landeshauptstadt Potsdam wird weiter mit der Montessori-Oberschule im Kontakt bleiben. Gemeinsames Ziel ist es, dass die pädagogische Arbeit der Schule im Rahmen dieses besonderen Projekts in einem sicheren Umfeld fortgesetzt werden kann.
Potsdam, 18.09.2018
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