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Potsdam, 02.01.2012

Neujahrsansprache von Ministerpräsident Matthias Platzeck

Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger!

Ich wünsche Ihnen allen ein glückliches und gesundes neues Jahr! Ob privat, im Betrieb oder im Ehrenamt – Sie alle haben dazu beigetragen, dass 2011 ein gutes Jahr für Brandenburg war, trotz der schwierigen Zeiten, die Europa durchmacht.

Es ist Ihnen, den Brandenburgerinnen und Brandenburgern, zu verdanken, dass unser Land bislang nicht nur unbehelligt, sondern gestärkt durch diese Zeiten kommt! Und deshalb gilt Ihnen mein ganz besonderer Dank – für Mut, Einsatz und Schaffenskraft!

Das Jahr 2012 ist für uns alle mit ganz persönlichen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen verbunden. Die Ruhe zum Jahreswechsel lässt voller Klarheit auf das schauen, worauf es im Leben ankommt: auf das Miteinander und das Füreinander!

Aus diesem Geist heraus machen Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Brandenburg zu einem liebenswerten Fleckchen Erde und einer lebenswerten Heimat. Davon kann ich mich regelmäßig überzeugen, wenn ich im Land unterwegs bin – von der Prignitz bis an Spree und Neiße, von der Uckermark bis an die Elster.

Unter uns gibt es jedoch auch Menschen, denen es selbst zu Neujahr schwerfällt, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wenn soziale und finanzielle Probleme den Alltag prägen, wird Hoffnung oftmals durch Zukunftsangst verdrängt.

Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger, an diesem Zustand müssen wir gemeinsam etwas ändern. Mit einer sozial gerechten Politik, die Leistung fördert und anerkennt, zugleich aber jene in unsere Mitte holt, die es aus eigener Kraft nicht schaffen. Mit einer Politik, die sich den ganz alltäglichen Sorgen zuwendet.

2012 will die Landesregierung den Stand Brandenburgs als eine innovative und dynamische Wirtschaftsregion untermauern. Alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sollen sich hier mit Ideen und Tatkraft einbringen können. Wir wollen die Arbeitslosigkeit weiter bekämpfen. Und mit Blick auf den wachsenden Fachkräftebedarf gilt mehr denn je, gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden. Wir brauchen faire Löhne, und wir brauchen gleichen Lohn für gleiche Arbeit, für Frauen und Männer, in Ost und West.

Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger, schon heute leben einer aktuellen Umfrage zufolge 87 Prozent von Ihnen gerne in Brandenburg. Das ist auch im Vergleich zu anderen Bundesländern ein bemerkenswert hoher Wert. Es ist aber kein Grund, sich auszuruhen.

Für 2012 wünsche ich mir, dass noch mehr Menschen in unserem Land sorgenfrei und voller Zuversicht nach vorne blicken können – zusammen in Brandenburg!

Potsdam, 02.01.2012

Veröffentlicht von:
Staatskanzlei Brandenburg

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