Medizin im Filmpark: Ärzte bilden sich in Potsdam fort

13.03.2009 - Film meets Medizin: Zumindest für einen Tag wird der Filmpark Babelsberg in Potsdam zum Mittelpunkt des brandenburgischen Gesundheitswesens. Der Anlass: In der Landeshauptstadt findet die erste Frühjahrsakademie der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) statt - ein Fortbildungskongress, zu dem Ärzte aus dem ganzen Bundesland anreisen.

Termin: Freitag, 20. März 2009, 14 Uhr - 20 Uhr
Ort: fx.Center Babelsberg in der Medienstadt, August-Bebel-Straße 26-53, 14482 Potsdam

Die Frühjahrsakademie wird um 14 Uhr von einer öffentlichen Ringvorlesung unter der Moderation von Dr. Udo Wolter eingeleitet. Zur Frage "Wie viel Gesundheit können wir uns noch leisten?" wollen der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, und der Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (MASGF) des Landes Brandenburg, Winfrid Alber, den interessierten Zuhörern ihre jeweiligen Standpunkte darstellen.

"Medizin in einer sich verändernden Gesellschaft - so lautet das Motto unserer Frühjahrsakademie. Die demografische Entwicklung zeigt, dass die Patienten immer älter werden. Das stellt an das gesamte Gesundheitswesen große Herausforderungen, die wir während unseres Kongresses zum Thema machen wollen", erklärt der Präsident der LÄKB, Dr. Udo Wolter.

Die Kongressveranstalter sprechen dabei Mediziner aller Fachrichtungen an, die sich in Potsdam mit aktuellen Entwicklungen auf ihrem jeweiligen Gebiet beschäftigen werden. "Die Fortbildung begleitet Ärzte ihre ganze berufliche Laufbahn hindurch. Es ist enorm wichtig, dass die Mediziner sich regelmäßig fachlich auf den neuesten Stand bringen. Genau das erwarten die Patienten von ihnen, wenn sie in die Praxis kommen oder aber im Krankenhaus behandelt werden", betont der Kammerpräsident.


Teilnehmer der Ringvorlesung:
Dr. Udo Wolter, Präsident der Landesärztekammer Brandenburg (Moderation) Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer Winfrid Alber, Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg