Matthias Rudolph neuer Co-Trainer beim 1. FFC Turbine Potsdam
Nun ist es offfiziell: Der 32-jährige Matthias Rudolph wird in der kommenden Frauenfußball-Bundesliga-Saison als Co-Trainer beim 1. FFC Turbine Potsdam auf der Bank sitzen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagte Rudolph, der zuvor die U17 und U19 des SV Babelsberg 03 trainiert und zum Klassenerhalt in der Regionalliga geführt hatte. „Mit Matthias Rudolph haben wir einen jungen Mann, der selber einmal Fußball gespielt hat. Der aus der Region kommt und die Befindlichkeiten der Potsdamer Vereine und der Stadt kennt. Zudem weiß er, wie Turbine aufgestellt ist, wie wir spielen und er kennt unsere Philosophie“, sagt Cheftrainer Bernd Schröder zum neuen Mann an seiner Seite.
Turbine Potsdam ist für Matthias Rudolph wahrhaftig kein Unbekannter. Mit Turbine-Spielerin Inka Wesely ist Rudolph seit einigen Jahren liiert, er sitzt regelmäßig bei Heimspielen auf der Tribüne, fieberte zuletzt beim Pokalfinale in Köln mit und trainierte in der Saisonvorbereitung vor zwei Jahren schon einmal mit den Turbinen.
„Ich verspreche mir sehr viel von ihm“, so Schröder. „Matthias Rudolph ist einer, der unsere Philosophie kennt und trägt.“
Rudolph, der unter dem Spitznamen „Rudi“ als Spieler beim SV Babelsberg 03 bekannt wurde, schnürte in 197 Spielen für den Vereinsnachbarn die Schuhe. 2013 beendete der Linksverteidiger seine aktive Fußballerkarriere. Seinen Lehrerjob am Humboldt-Gymnasium wird der gebürtige Niemegker trotz der Aufgabe bei Turbine Potsdam wie gehabt fortführen. In den Trainingseinheiten am Abend steht er dann am Luftschiffhafen und gibt Anweisungen.
Matthias Rudolph könnte demnach der potenzielle Nachfolger von Bernd Schröder, der seine Trainertätigkeit 2016 beenden möchte, werden. „Druck verspüre ich deswegen aber nicht“, so Rudolph.
Potsdam, 26.06.2015Veröffentlicht von:
1. FFC Turbine Potsdam 71 e.V.
