Magdalena Szaj verstärkt Turbines Bundesliga-Team
Die polnische Nationalspielerin Magdalena Szaj verstärkt ab sofort die Mannschaft von Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam. Die 19-Jährige, die in den vergangenen vier Jahren für den polnischen Erstligisten KS AZS Wroclaw spielte, und Turbine Potsdam vereinbarten zunächst einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
Die gebürtig aus Olsztyn in Nordpolen stammende offensive Mittelfeldspielerin sieht in Potsdam „die beste Perspektive, den nächsten Schritt in meiner sportlichen Entwicklung zu gehen“, erklärt Magdalena Szaj. Mit acht Jahren begann die Offensivakteurin das Kicken, zwei Jahre später trat sie mit Surma Barczewo ihrem ersten Verein bei.
In diesem kickte sie bis zum 15. Lebensjahr, ehe sie schließlich zum polnischen Serienmeister der Jahre 2001 bis 2008 nach Breslau wechselte.
Parallel durchlief der Blondschopf die Juniorinnen-Auswahlteams von der
U15 bis zu U19, inzwischen ist Magdalena Szaj im polnischen A-Nationalteam angekommen. Sieben Einsätze verzeichnet sie dort bislang.
Zuletzt kam sie unter anderem in der gegenwärtig laufenden WM-Qualifikation zum Einsatz.
„Ich möchte mich weiter entwickeln. Potsdam ist dafür eine hervorragende Adresse. Der Verein gehört zu den besten in Deutschland und Europas, die Mannschaft ist sehr gut“, erklärt die 19-Jährige ihre Beweggründe für den Wechsel. Die ersten Trainingstage hat Magdalena Szaj bereits mit den Turbinen absolviert: „Das Training ist wirklich hart, aber ich denke, das ist normal und gehört dazu, wenn man weiterkommen möchte. Trotz der hohen Intensivität macht es viel Spaß, auch weil die Stimmung in der Mannschaft sehr gut ist.“
Turbine-Cheftrainer Bernd Schröder freut sich über die Verstärkung:
„Magdalena Szaj ist eine von zwei, drei hochtalentierten Spielerinnen in der polnischen Nationalmannschaft, die wir schon seit längerem beobachten. Obwohl auch andere Bundesliga-Vereine sehr an ihr interessiert waren, hat sie jetzt den Weg zu uns gefunden, worüber wir uns sehr freuen. Magda muss sich nun Schritt für Schritt bei uns rein finden. Sie weiß auch selbst, dass wir gemeinsam noch viel erarbeiten müssen. Aber sie hat großes Potenzial und, was ebenfalls sehr wichtig ist, sie passt in die kommende Generation unserer Nachwuchstalente aus dem eigenen Bereich.“ Eingeplant hat Bernd Schröder die 19-Jährige „für das offensive Mittelfeld“.
Potsdam, 06.08.2014Veröffentlicht von:
1. FFC Turbine Potsdam 71 e.V.
