Navigation überspringen
Potsdam, 02.08.2009

Jetzt auch Fördermittel für Kleinstunternehmen

02.08.2009 - Erstmals können mit EU-Mitteln der aktuellen Strukturfondsperiode bis 2013 im Rahmen der Stadtentwicklung auch Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen gefördert werden. Die ersten beiden Förderbescheide wurden jetzt ausgereicht. Insgesamt können 15 Städte aus dem Programm „Nachhaltige Stadtentwicklung" Mittel erhalten.

„Wir können aus den EU-Mitteln erstmals auch Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten unterstützen. Damit schließen wir eine Förderlücke. Jetzt können Unternehmen aus den 15 Städten, die für das Programm ‚Nachhaltige Stadtentwicklung’ ausgewählt wurden, erstmals gefördert werden. Wir rechnen mit einem Fördermittelbedarf von bis zu 10 Millionen Euro", sagte Dellmann heute.

Folgende 15 Städte können Mittel aus dem Programm „Nachhaltige Stadtentwicklung" erhalten: Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen, Neuruppin, Oranienburg, Potsdam, Prenzlau, Schwedt/Oder, Senftenberg, Spremberg und Wittenberge.

Die Städte haben in diesem Verfahren eine besondere Verantwortung, indem sie die beantragten Vorhaben auf Übereinstimmung mit ihren kommunalen Entwicklungsstrategien prüfen, diese befürworten und einen eigenen finanziellen Beitrag von mindestens fünf Prozent beisteuern. Der Höchstfördersatz beträgt 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben (45 Prozent EFRE, 5 Prozent Kommune).

Zuwendungsempfänger können kleine und mittlere Unternehmen zum Beispiel des Einzelhandels, der Gastronomie, des Handwerkes sowie Dienstleister sein, die eine Betriebsstätte innerhalb des Stadtgebietes haben. Ziel ist es, diesen Betrieben eine Erweiterung zu ermöglichen, und sie damit in den Innenstädten bzw. Stadtzentren zu halten oder auch die Ansiedlung neuer Unternehmen zu unterstützen. Damit können Arbeitsplätze neu geschaffen oder bestehende Arbeitsplätze gesichert werden. Für neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze können die Antragsteller über den Grundfördersatz von 35 Prozent der förderfähigen Ausgaben hinausgehende zusätzliche Mittel erhalten.

Potsdam, 02.08.2009

Veröffentlicht von:
Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung

Info Potsdam Logo 2009-08-02 12:21:32 Vorherige Übersicht Nächste


1599

Das könnte Sie auch interessieren:

Schalenwild macht sich rarer – Waschbären breiten sich ...


Schalenwild macht sich rarer – Waschbären breiten sich ...
20.09.12 - Die oberste Jagdbehörde beim Brandenburger Agrarministerium hat auf der Grundlage der Meldungen aus den Kreisen ...

Baaske: Weiter stark steigender Fachkräftebedarf


Baaske: Weiter stark steigender Fachkräftebedarf
02.08.12 - In Brandenburg besteht weiterhin eine starke Nachfrage nach Fachkräften. Vor allem bei qualifizierten ...

SPD: Pläne zum sozialen Mietrecht in Potsdam jetzt ...


SPD: Pläne zum sozialen Mietrecht in Potsdam jetzt ...
23.07.12 - Auf einer gemeinsamen Pressekonferenzsprechen sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein, ...

Zahl der Bauanträge in Brandenburg seit fünf Jahren ...


Zahl der Bauanträge in Brandenburg seit fünf Jahren ...
11.07.12 - Die oberste Bauaufsichtsbehörde im Brandenburger Bauministerium erstellt jährlich einen Bericht über ...

Heidelbeerernte - Saisoneröffnung ins Blaue hinein


Heidelbeerernte - Saisoneröffnung ins Blaue hinein
10.07.12 - Brandenburgs Gärtner wollen übermorgen (12. Juli) in Klaistow den Start in die Beeren-Ernte mit einem ...
 
Facebook twitter