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Potsdam, 04.02.2025

Erste Wohnungen in Krampnitz werden 2025 bezogen


Endspurt für 186 Wohnungen und einen Schulcampus | Vorbereitungen für Öffnung des neuen Potsdamer Stadtquartiers Krampnitz laufen auf Hochtouren

Weniger als ein Jahr vor dem Einzug erster Bewohnerinnen und Bewohner hat Oberbürgermeister Mike Schubert, gemeinsam mit dem Potsdamer Baubeigeordneten Bernd Rubelt, BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß und dem Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam, Bert Nicke, über die diesjährigen Meilensteine des größten Potsdamer Stadtentwicklungsprojektes informiert.

„Wenn wir im Sommer dieses Jahres in Krampnitz die Tore öffnen, können Kinder am Schulcampus toben, Bürgerinnen und Bürger ein neues Stück Potsdam erkunden und voraussichtlich ab Herbst erste Menschen ihr neues Zuhause beziehen. Das Jahr 2025 markiert damit sowohl für Krampnitz als auch die gesamtstädtische Entwicklung einen wichtigen Meilenstein“, so Oberbürgermeister Mike Schubert. „Schließlich macht Krampnitz mit seinen rund 140 Hektar Größe rund ein Drittel der in Potsdam für den Wohnungsbau verfügbaren Flächen aus. Daran sehen wir, wie wichtig das neue Quartier für die wachsende Stadt ist“, ergänzt Schubert.

Anfang August soll Krampnitz mit dem Anschluss an das öffentliche Straßennetz geöffnet und in Teilen für den Verkehr freigegeben werden. Busverbindungen in das neue Stadtquartier bestehen vom ersten Tag an: In Hauptverkehrszeiten verkehren Buslinien zwischen Krampnitz und der Tram-Haltestelle Campus Jungfernsee im 10- bis 20-Minuten-Takt.

„Die Entwicklung des ehemaligen Kasernenstandortes Krampnitz zu einem neuen Stadtquartier ist eine Herausforderung, der wir uns in verlässlicher und lösungsorientierter Zusammenarbeit mit den am Projekt beteiligten Akteuren stellen. Dass hier in wenigen Monaten die ersten Bürgerinnen und Bürger ihr neues Zuhause beziehen und ein Schulbetrieb startet, ist angesichts der äußeren Rahmenbedingungen, zu denen die Zinsentwicklung und Baukostensteigerungen gehören, nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam.

Ein Ende der Bauarbeiten zeichnet sich unterdessen am Krampnitzer Schulcampus ab, an dem zum Schuljahresbeginn 2025/2026 die Grundschule Krampnitz und das Nord Gymnasium gegründet werden sollen, ergänzt um Hortangebote und eine Tagesbetreuung für Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter.

„Mit der Fertigstellung des Schulcampus schaffen wir die Grundlage dafür, dass in Krampnitz frühzeitig Bildungs- und Betreuungsangebote entstehen und die soziale Infrastruktur bedarfsgerecht mit dem neuen Stadtteil wächst“, ergänzt Rubelt.

Derzeit saniert die BUWOG vier denkmalgeschützte Bestandsgebäude im östlichen Zentrum von Krampnitz. Hier entstehen die ersten 186 Wohnungen mit Wohnungsgrößen von 1 bis 4 Zimmern. Die ersten Einzüge können voraussichtlich ab Herbst 2025 stattfinden. Parallel schreitet die Planung der ersten Neubauvorhaben der BUWOG in Krampnitz voran: Am ortsbildprägenden Eingangsbereich des neuen Stadtteils sollen bis voraussichtlich 2029 ein Einzelhandelsstandort, weitere Gewerbeflächen sowie Wohnungen entstehen. BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß: „Wir freuen uns, mit neuem Wohnraum und einhergehenden wohnbegleitenden Qualitäten wie neuem Einzelhandel und modernen Gewerbeflächen einen passenden Mix zu schaffen, der einen wichtigen Beitrag leistet für die künftige Lebensqualität in Potsdams neuem Norden.“

„Für alle am Entwicklungsprojekt beteiligten Akteure wird in diesem Jahr ein ganz wichtiger Meilenstein erreicht: Mit dem Einzug der ersten ‚Neukrampnitzerinnen und -krampnitzer“ zieht nach 35-jährigem Dornröschenschlaf Leben in den neuen Potsdamer Norden ein. Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Vorarbeit nun Menschen ein neues Zuhause bieten können“, so Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam.

Auf dem ehemaligen Kasernenareal Krampnitz entsteht in den nächsten 10 bis 15 Jahren ein zukunftsweisendes Stadtquartier mit Wohnraum für bis zu 10.000 Menschen und bis zu 3.000 Arbeitsplätzen. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.Krampnitz.de.

Potsdam, 04.02.2025

Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam / Foto: Landeshauptstadt Potsdam/Mia Grewe

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