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Potsdam, 16.08.2009

Ernährungsführerschein für Grundschülerinnen und -schüler

16.08.2009 - Holger Rupprecht, Minister für Bildung, Jugend und Sport, und Jutta Quoos, Vorsitzende des Brandenburgischen Landfrauenverbandes haben am Freitag in der Volkshochschule Neuseddin am Seddiner See am Rande einer erweiterten Vorstandssitzung des Verbandes der LandFrauen e. V. eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Die Vereinbarung bildet die Grundlage für den Abschluss örtlicher Kooperationsvereinbarungen zwischen Schulen und dem Verband der Brandenburger LandFrauen e. V.

Schon seit 2007 engagieren sich die Brandenburger Landfrauen, um Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Grundschulklassen Alltagskompetenzen rund um das Thema „Gesunde Ernährung" zu vermitteln. Abschließend können die Schülerinnen und Schüler ihre „Führerscheinprüfung für den „aid-Ernährungsführerschein" ablegen.

Minister Rupprecht freut sich über das Engagement der Landfrauen bei der Vermittlung der Botschaft für eine gesunde Lebensweise: „Die körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen ist messbar rückläufig, jedes 5. Kind hat Gewichtsprobleme. Da der Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit unbestritten ist, unterstütze ich das Anliegen der LandFrauen die Dritt- und Viertklässler auf das Angebot an gesunden Lebensmitteln - wie frisches Obst der Saison oder Gemüse aus der Region aufmerksam zu machen. Im Ergebnis kann die soziale, gesundheitliche und geistige Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler nachhaltig positiv beeinflusst werden."

In 6 Doppelstunden beschäftigen sich die Kinder unter Anleitung einer Landfrau mit der Herkunft und Erzeugung von Lebensmitteln, üben sich in der Zubereitung von Speisen und reflektieren das eigene Ess- und Kaufverhalten. Mit dem dann nach einer Prüfung erworbenen aid-Ernährungsführerschein wird ihnen theoretisches Wissen über gesunde Ernährung bescheinigt.

Ausbildung und anschließende Einsätze der 274 bundesweit agierenden Landfrauen (davon 10 im Land Brandenburg) werden durch Fördermittel des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in solchen Bundesländern finanziert, in denen Rahmenvereinbarungen zwischen den für Bildung zuständigen Ministerien und den Landesverbänden der Landfrauen existieren. Andernfalls erfolgt die Finanzierung über Sponsorengelder.

Potsdam, 16.08.2009

Veröffentlicht von:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Info Potsdam Logo 2009-08-16 19:31:48 Vorherige Übersicht Nächste


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