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Potsdam, 12.08.2009

Energiesparlampen sind nicht für die Tonne

12.08.2009 - Nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die Geldbörse: Energiesparlampen verbrauchen im Vergleich zu Glühbirnen 80 Prozent weniger Strom. Aber sie enthalten, ebenso wie Leuchtstoffröhren, geringe Mengen Quecksilber und gehören deshalb auf keinen Fall in die Mülltonne.

Seit dem 24. März 2006 müssen Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren getrennt gesammelt werden (Elektro- und Elektronikgerätegesetz, Elektro-G). Das Symbol der „durchgestrichenen Abfalltonne auf Rädern" ist auf allen neuen Elektrogeräten, die in privaten Haushalten genutzt werden können, zu finden. Es weist darauf hin, dass dieses Gerät nicht über den Hausmüll oder die Wertstoffsammlung entsorgt werden darf, sondern bei den kommunalen Sammelstellen oder freiwilligen Rücknahmesystemen abzugeben ist.

Nur durch eine ordnungsgemäße Entsorgung über die Schadstoffsammlung kann das Quecksilber kontrolliert entfernt werden. Das giftige Metall wird fast vollständig zurückgewonnen und für technische Anwendungen eingesetzt. Auch das Altröhrenglas und die Metallbestandteile gehen in die Verwertung.

Die kostenlose Abgabe von Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren ist in Potsdam an folgenden Annahmestellen möglich:

Schadstoffannahmestelle der STEP GmbH
Neuendorfer Anger 9
14482 Potsdam
Telefonnummer: 0331 661-7150, Internet: www.step-potsdam.de
Öffnungszeiten: dienstags 8-18 Uhr, jeden letzten Samstag im Monat (außer an Feiertagen) 9-12 Uhr

Schadstoffmobil (für Abfälle aus Privathaushalten)
Im Schadstoffkalender können die Termine, Standorte und Annahmebedingungen nachlesen werden: www.potsdam.de/abfallentsorgung

DRK Behindertenwerkstätten Potsdam (Lightcycle-Sammelstelle)
Kohlhasenbrücker Str. 106
14480 Potsdam
Telefonnummer 0331 23 747-0; Internet: www.drk-wfbm.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-14 Uhr

Potsdam, 12.08.2009

Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam

Info Potsdam Logo 2009-08-12 14:43:38 Vorherige Übersicht Nächste


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