Drei Tatverdächtige nach Raubin Haft
Polizeimeldung Potsdam
Bezüglich des Raubes, der sich am 01.08.2019 in Golm ereignete, können wir am heutigen Tage mitteilen, dass sich drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft befinden. Gegen zwei der kurz nach der Tat vorläufig festgenommenen Männer ist unmittelbar nach ihren Festnahmen Haftbefehl erlassen worden. Ein weiterer männlicher Tatverdächtiger wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Potsdam aus dem Gewahrsam entlassen. Eine 29-jährige Tatverdächtige, nach der die Polizei intensiv gefahndete hatte, konnte am gestrigen Tage ebenfalls festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Frau hatte sich zuvor bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Auch gegen sie ist ein Untersuchungshaftbefehl erlassen worden, der in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg vollzogen wird.
hierzu die Pressemeldung vom 02.08.2019:
Landeshauptstadt Potsdam, In der Feldmark
Schwerer Raub
Donnerstag, 01.08.2019, 23:10 Uhr
In der vergangenen Nacht kam es in Golm zu einem Raubdelikt. Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich mehrere maskierte Täter Zugang zu einer Wohnung, in der sich zu diesem Zeitpunkt drei Personen im Alter von 17-20 Jahren aufhielten. Durch die Täter wurden sie geschlagen, gefesselt und einer mit einem Elektroschocker verletzt. Einer der Geschädigten konnte in ein anderes Zimmer flüchten und die Polizei verständigen. Als diese sich dem Ort näherte, flüchteten die Täter unter Mitnahme von Bargeld und persönlichen Gegenständen. Drei Tatverdächtige, im Alter von 19 bis 35 Jahren, konnten im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich noch festgestellt und vorläufig festgenommen werden.
Einer der Geschädigten wurde bei dem Angriff derart verletzt, dass er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Polizei war mit rund 10 Beamten im Einsatz und führte zudem vor Ort eine Spurensicherung durch. Die Ermittlungen wegen schweren Raubes und den Hintergründen führt nun die Kriminalpolizei, sie dauern am heutigen Tage weiter an.
Potsdam, 09.08.2019Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
