Bibliothek, Stadtarchiv und Musikschule öffnen schrittweise wieder
Besucher werden gebeten, sich an die jeweiligen Hygieneregeln zu halten Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in der Jägerstra
Mit der Städtischen Musikschule Potsdam "Johann Sebastian Bach", der Stadt- und Landesbibliothek (SLB) und dem Stadtarchiv öffnen weitere städtische Einrichtungen für den Besucherverkehr. Zu beachten sind dabei die jeweiligen Hygiene- und Abstandsvorgaben.
Seit heute, 18. Mai 2020, öffnet die Städtische Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“ in einem ersten Schritt wieder ihre Türen für den instrumentalen Einzelunterricht. Veranstaltungen bleiben bis zum Ende des Schuljahres allerdings weiterhin abgesagt. Im Präsenzunterricht gibt es wieder instrumentalen Einzelunterricht in allen angebotenen Fächern sowie instrumentalen Unterricht in Kleinstgruppen, indem die Gruppen vorläufig geteilt werden. Bei nachvollziehbaren Gründen bietet die Musikschule auch weiterhin Fernunterricht (Unterricht auf Video-Plattformen, Audio-Unterricht per Telefon oder Video-Tutorials) im instrumentalen Einzelunterricht an. Gesangsunterricht findet weiterhin als Fernunterricht statt. Wo es technisch und inhaltlich funktioniert, zum Beispiel bei der JamMBoxX, werden Online-Angebote vorgehalten. Unter www.potsdam.de/musikschulbetrieb-waehrend-corona gibt es ausführliche Informationen zum Angebot der Musikschule.
Auch die Stadt- und Landesbibliothek (SLB) im Bildungsforum Potsdam öffnet ab Montag, 25. Mai 2020, unter Wahrung der aktuell geltenden Hygieneregelungen, wieder ihre Türen. Zunächst gelten eingeschränkte Öffnungszeiten, montags bis freitags von 14 bis 18 sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Die Besucherinnen und Besucher müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Zugelassen sind nur 40 Personen zeitgleich in der Bibliothek. Ein Wegeleitsystem im Haus wurde eingerichtet, um die Abstandsregeln von 1,50 Metern einzuhalten. Unter 16-Jährige werden nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eingelassen. Ein Einlass ist nur mit Bibliotheksausweis bzw. bei sofortiger Ausstellung eines Ausweises möglich. Personen mit Atemwegserkrankungen dürfen sich nicht in der Bibliothek aufhalten. Die PCs, Arbeitsplätze und Lese-Inseln bleiben aus Sicherheitsgründen zunächst gesperrt. Die Zweigstellen Am Stern und in der Waldstadt bleiben noch bis auf Weiteres geschlossen.
In der Hauptbibliothek können die Medien an den Selbstverbuchungsgeräten ausgeliehen werden, bezahlt wird am Kassenautomaten und die Rückgabe ist an der Außenrückgabe möglich. Neuanmeldungen werden im Wesentlichen online durchgeführt.
Der seit dem 5. Mai 2020 angebotene Bestell- und Abholservice wird vorerst weitergeführt. Medienbestellungen werden per Mail unter bestellung@bibliothek.potsdam.de entgegengenommen. Auch eine telefonische Beratung für Fragen zur Ausleihe steht Nutzerinnen und Nutzern von Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0331/289 6600 weiter zur Verfügung. Ausführliche Informationen gibt es auf www.bibliothek.potsdam.de
Die Benutzung des Lesesaals im Stadtarchiv der Landeshauptstadt Potsdam ist ab Dienstag, 26. Mai 2020, wieder möglich. Wegen des eingeschränkten Platzangebotes kann der Saal nur nach vorheriger Terminvereinbarung und mit bestätigter Anmeldung sowie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln genutzt werden. Der Lesesaal ist dienstags und donnerstags jeweils von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Besucherinnen und Besucher sind aufgefordert, nach Betreten des Hauses und Verschluss ihrer Garderobe die Hände zu waschen und den vorgegebenen Abstand von 1,5 bis 2 Metern zu anderen Personen einzuhalten. In Beratungssituationen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist ein Mund-Nasen-Schutz zu verwenden. Besucherinnen und Besucher, die an einer akuten Atemwegserkrankung leiden, sollten den Besuch verschieben. Termine können über die 0331 289 20 30 oder per E-Mail unter stadtarchiv@rathaus.potsdam.de vereinbart werden. Aufgrund der eingeschränkten Anzahl an Arbeitsplätzen kann es zu Wartezeiten kommen.
Informationen zum CoronavirusPotsdam, 18.05.2020Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
