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Potsdam, 09.02.2012

Abschluss-Werkstatt für die Zukunft der Potsdamer Bäder

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs hat heute die Potsdamerinnen und Potsdamer aufgerufen, an der Abschlussveranstaltung des Werkstattverfahrens für die Zukunft der Schwimmbäder in der Landeshauptstadt teilzunehmen und für einen guten Abschluss zu sorgen. Es beginnt um 10 Uhr in der Fachhochschule am Alten Markt. „Ich freue mich, dass sich in den vergangenen sechs Werkstatttagen so viele Teilnehmer engagiert haben", sagte Jakobs. „Das zeigt, dass die Bürgerbeteiligung angenommen wird und ein Modell für die Zukunft zur Unterstützung der politischen Entscheidungen durch die Stadtverordnetenversammlung sein kann." Die sich ans Malik-Werkstattverfahren anschließende Bürgerbefragung gebe dann die notwendige Legitimation für die Bad-Entscheidung. „Bis dahin sollten alle Gruppen die ihnen zur Verfügung stehenden Informationen ins Verfahren einbringen, damit alle Teilnehmer über den gleichen Wissensstand verfügen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis."

Seit dem 13. Januar haben Potsdamerinnen und Potsdamer an sechs Tagen über die Zukunft der Schwimmbadlandschaft in Potsdam diskutiert und Faktoren besprochen, die ihrer Ansicht nach bei der Entscheidung über die Zukunft der Schwimmbäder in den nächsten Wochen eine entscheidende Rolle spielen sollten. Den größten Einfluss auf die Zukunft hat nach Ansicht der Teilnehmer die „Politische Entscheidung", auch die „Anzahl der Bäder" habe eine starke Wirkung auf die einzelnen zu beachtenden Faktoren bei der Planung. „Standortqualität", „Angebotsbreite", der „Umgang mit Baukultur" sowie die „Sicherstellung des Badbetriebes während der Bauphase" sind ebenfalls als wichtige Wirkungsfaktoren bei der Planung angesehen worden. Insgesamt sind in dem Verfahren 25 variable Faktoren miteinander auf eine kleine, normale oder starke Wirkung verglichen worden, 600 Beurteilungen der Wirkungen mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fällen.

Am Samstag soll das Werkstatt-Verfahren nun beendet werden, um 15 Uhr soll die Präsentation der Ergebnisse im großen Hörsaal der Fachhochschule Potsdam, Eingang vom Alten Markt aus, beginnen. Am Vormittag werden sich die Teilnehmer der zehn Arbeitsgruppen im Werkstattverfahren nochmals treffen.

Im Anschluss an das Werkstattverfahren wird im Hauptausschuss eine Diskussion über die Fragen der Bürgerbefragung befunden und in der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet, kündigte Jann Jakobs an. Von Mitte März an sollen dann rund 131.000 Potsdamerinnen und Potsdamer ab 16 Jahren die Gelegenheit erhalten, innerhalb von drei Wochen in der Bürgerbefragung abzustimmen.

Potsdam, 09.02.2012

Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam

Info Potsdam Logo 2012-02-09 12:13:55 Vorherige Übersicht Nächste


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