20 Jahre für Mensch und Natur: Stiftung NaturSchutzFonds feiert Jubiläum
– Mit einer Festveranstaltung in der Gewölbehalle des historischen Kutschstalls in Potsdam feierte die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg heute im Beisein von Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger und Staatssekretärin Carolin Schilde, die zugleich Stiftungsratsvorsitzende ist, gemeinsam mit zahlreichen Partnern, Unterstützern und Fachkollegen ihren 20. Geburtstag.
Umweltminister Jörg Vogelsänger würdigte die Arbeit der Stiftung: „Ein wirksamer und nachhaltig erfolgreicher Naturschutz ist nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort möglich. Dafür steht seit zwei Jahrzehnten und auch zukünftig die Arbeit der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg.“
Rund 120 Millionen Euro konnten bislang durch die Arbeit der Stiftung für den Naturschutz im Land Brandenburg mobilisiert werden. Im wahrsten Sinne mit Leben erfüllt wurden diese Investitionen in mehr als 650 Projekten.
Mit zahlreichen Förderprojekten, der Managementplanung für Natura 2000, eigenen Projekten und der Naturwacht Brandenburg hat sich die Stiftung zu einer wichtigen Säule im brandenburgischen Naturschutz entwickelt. Ihre Arbeit trägt maßgeblich zur Umsetzung des Moorschutzrahmenplans und des Maßnahmenprogramms Biologische Vielfalt des Landes bei.
„Akzeptanz für den Naturschutz ist nicht durch Ge- und Verbote zu erreichen. Nur durch die engagierte und verantwortungsvolle Zusammenarbeit der Stiftungsmitarbeiter, der Naturwächter und der Projektleiter mit Flächeneigentümern und -nutzern, mit Behörden, Verbänden und Vereinen entstehen gute Partnerschaften und Projekte“, bilanziert Carolin Schilde.
Auf den Wert von Stiftungen für die Gesellschaft verweist der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, Hans Fleisch: „Seit jeher ist der Gedanke der Stiftung mit dem der Nachhaltigkeit verbunden. Auch der Grund für den Boom des Stiftungswesens der letzten Jahre liegt wesentlich im Gedanken der Nachhaltigkeit. Etwas dauerhaft zu errichten und zu bewirken, das lässt sich kaum besser erreichen als mit einer Stiftung.“
Potsdam, 25.06.2015Veröffentlicht von:
MLUL
