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Potsdam, 17.07.2018

Potsdam beteiligt sich an Parkpflege


Oberbürgermeister Jann Jakobs und der kommissarische Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Dr. Heinz Berg, unterschreiben Vereinbarung

Oberbürgermeister Jann Jakobs, der kommissarische Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), Dr. Heinz Berg, und Bürgermeister Burkhard Exner haben heute im Park Sanssouci die Vereinbarung über die finanzielle Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam an Gartenprojekten unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass die Landeshauptstadt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten von 2019 bis 2023 mit jährlich 1 Million Euro unterstützt.

Oberbürgermeister Jann Jakobs: „Die Pflege der Potsdamer Parks ist vielen Potsdamerinnen und Potsdamern wichtig und hat auch einen positiven Wert für die Gäste der Landeshauptstadt. Daher tragen wir gern einen Teil dazu bei, die Parks besser zu erhalten und vermeiden zugleich einen Parkeintritt.“ Die Landeshauptstadt verbindet dies aber in der Vorlage mit der Hoffnung, dass die Zuwendungsgeber der Stiftung – der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg – die Unterhaltung der Anlagen künftig besser fördern.

Dr. Heinz Berg: „Der Landeshauptstadt ist für ihre Unterstützung bei der Behebung des Pflegedefizits in unseren Gartenanlagen ausdrücklich zu danken. Die gemeinsam erarbeitete Vereinbarung ermöglicht deutlich sichtbare Verbesserungen des Pflege- und Erhaltungszustands der UNESCO-Welterbeparks in Potsdam.“

Mit den Unterschriften unter der Vereinbarung wird die seit 2014 geltende Vereinbarung fortgesetzt und somit dem Beschluss des Stiftungsrats der SPSG vom Mai 2012 entsprochen. Die neue Vereinbarung sieht vor, dass zusätzliche 17 Gärtnerstellen, davon ein zusätzlicher Auszubildender, finanziert werden. Außerdem werden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheits- und Servicequalität ebenso förderfähig, damit Hinweise, die von den Potsdamerinnen und Potsdamer in der Bürgerumfrage zu den Schlossparks genannt wurden, ebenso beachtet werden können. So plant die Stiftung zum Beispiel eine bessere Instandhaltung der Ökonomiewege oder will zusätzliche Parkbänke anschaffen. Der Zuschuss ist auf fünf Jahre befristet und auf maximal 5 Millionen Euro in fünf Jahren begrenzt.

Potsdam, 17.07.2018

Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam

Info Potsdam Logo 2018-07-17 13:06:37 Vorherige Übersicht Nächste


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