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Potsdam, 31.07.2015

Neues Kombiticket: Museum Alexandrowka und Belvedere auf dem Pfingstberg ab sofort im Doppelpack erlebbar

Museum Alexandrowka und Belvedere auf dem Pfingstberg ab sofort im Doppelpack erlebbar Kombiticket für beide Sehenswürdigkeiten ab 1. August 2015 erhältlich

Potsdam, 30. Juli 2015. Ab dem 1. August 2015 haben Potsdam-Besucher und natürlich auch Potsdamer die Chance, das Museum Alexandrowka und das benachbarte Belvedere auf dem Pfingstberg im Doppelpack günstiger zu erleben. Der einmalige Eintritt in beide Häuser kostet Besitzer eines neuen Kombitickets zusammen 6 € beziehungsweise ermäßigt 5 €.  

Der Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. als Betreiber des Pfingstbergensembles und die Potsdam Stiftung Kremer, die das Museum Alexandrowka zusammen mit dem anliegenden Gartencafé mit Leben füllt, bringen mit dieser neuen Kooperation zwei benachbarte Sehenswürdigkeiten mit UNESCO-Weltkulturerbe-Status noch näher zusammen. „In Befragungen haben wir herausgefunden, dass sich viele der Belvedere-Besucher auch die Alexandrowka anschauen. Da sind wir auf die Idee des Kombitickets gekommen“, erklärt Sabine Veit, Geschäftsführerin des Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. die Zusammenarbeit. Und auch Hary Soerijanto, der Leiter des Museums Alexandrowka, begründet: „Belvedere und Alexandrowka liegen historisch und geographisch nahe beieinander. Das neue Kombiticket bringt somit zwei Ausflugsorte zusammen, die ganz klar auch Verbindungspunkte haben.“

Im 1847 bis 1863 erbauten, ab 1961 verfallenen und bis 2005 wiederaufgebauten Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg können Besucher eine sehr schöne Aussicht auf Potsdam und die Umgebung genießen. Das romantisch-klassizistische Schloss lädt auch zu einer multimedialen Dauerausstellung zur Geschichte des Pfingstbergs ein. Wer lieber durch die Kolonnaden, Arkaden und Galerien streift kann auch dort etwas lernen. Hörführungen für Kinder und Erwachsene bieten einen lebendigen Einblick in die Aufs und Abs des Pfingstbergensembles. Der nach Plänen Karl Friedrich Schinkels gebaute Pomonatempel beheimatet wechselnde Kunstausstellungen regionaler Künstler und kann an den Wochenenden besichtigt werden. Ein Spaziergang durch die Gartenanlage Peter Joseph Lennés und vorbei an zahlreichen Sichtachsen ins preußische Gartenreich bietet sich ebenfalls an. 

Das 2005 eröffnete Museum Alexandrowka befindet sich in einem 1826 erbauten heutigen Baudenkmal. Die Räume präsentieren sich im Stil des Biedermeiers. In der Dauerausstellung werden die vielen Aspekte der Kolonie Alexandrowka dargestellt und geschichtliche Hintergründe, die zur Entstehung der Kolonie führten, beleuchtet. Außerdem wurde die Siedlung mit der Öffnung des Hauses Nr. 2 gleichzeitig begehbar und damit besser erlebbar gemacht. Nach dem Museumsbesuch bietet sich der Besuch des Gartencafés im dazugehörigen Hof und Garten an. Von hier aus lässt sich der Lennésche Garten besonders gut betrachten. Dieser ist im Rahmen der Bundesgartenschau 2001 rekonstruiert worden. Er beheimatet Hunderte alter Obstsorten und einige Stauden von Karl Foerster aus dem Bestand der Freundschaftinsel. 

Verkauft wird das Kombiticket aufgrund der unterschiedlichen Öffnungszeiten von Museum Alexandrowka und Belvedere auf dem Pfingstberg nur dienstags bis sonntags im Zeitraum 1. April bis 31. Oktober. Das Kombiticket gilt nur an dem Tag, an dem es gekauft wird. Erhältlich ist es sowohl an der Kasse des Belvedere als auch im Museum Alexandrowka. 

 

Öffnungszeiten: 

Belvedere auf dem Pfingstberg

1. April bis 31. Oktober, täglich 10 bis 18 Uhr März und November, samstags und sonntags 10 bis 16 Uhr

Museum und Café Alexandrowka

1. April bis 31. Oktober, dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr März und November freitags bis sonntags 10 bis 17 Uhr Gruppenbesuche an anderen Zeiten nach Absprache möglich 

Potsdam, 31.07.2015

Veröffentlicht von:
Förderverein Pfingstberg e.V.

Info Potsdam Logo 2015-07-31 10:47:19 Vorherige Übersicht Nächste


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