Mitarbeitende sammelten 1830 Euro für den guten Zweck
Landeshauptstadt übergibt Spenden an Stiftung gegen Leukämie und für Kinderheime Die Spendenübergabe fand im Rahmen des W
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeshauptstadt Potsdam haben im Rahmen einer Charity-Aktion 1830 Euro zugunsten der Stiftung gegen Leukämie und der Potsdamer Kinderheime gespendet. Oberbürgermeister Mike Schubert hatte die Kolleginnen und Kollegen im Rathaus Anfang Dezember aufgerufen, sich an der verwaltungsinternen Sammel-Aktion zu beteiligen. Die Spenden wurden heute im Rahmen des Weihnachtssingens im großen Treppenhaus des Rathauses an Gisela Otto von der Stiftung gegen Leukämie sowie an drei Vertreterinnen und Vertreter der Träger Potsdamer Kinderheime übergeben.
Viele Menschen, die an Blutkrebs leiden, benötigen eine Blutstammzell- oder Knochenmarkspende, um geheilt werden zu können. Um für möglichst viele Patienten geeignete Spender zu finden, muss eine ausreichende Anzahl freiwilliger Spender in der Datei gespeichert sein. „Ich freue mich, Ihnen heute mehr als 1000 Euro übergeben zu dürfen. Damit können weitere dringend benötigte Typisierungsaktionen durchgeführt werden, um viele weitere Spender zu finden“, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert. Die Vorsitzende der Deutschen Stiftung gegen Leukämie, Gisela Otto, setzt sich seit 24 Jahren für den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit ein.
Als zweites Projekt werden die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung einen Ausflug für Kinder unterstützen, die nicht im Kreise ihrer Familien aufwachsen. Friedhelm Schatz hat sich bereiterklärt, die Weihnachtsaktion zu unterstützen und den Eintritt für einen Ausflug in den Filmpark Babelsberg für 80 Kinder zu übernehmen. Mit dem gesammelten Geld in der Verwaltung sollen die 80 Kinder und Jugendlichen mit einem Lunchpaket von je 10 Euro ausgestattet werden. Die Kinder kommen aus drei Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO), des EJF Kinder- und Jungendhilfeverbund „Eva Laube“ und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die Arbeiterwohlfahrt hält in der Landeshautstadt elf stationäre Angebote in Form von drei Wohngruppen und sieben betreuten Einzelwohnen mit je ein bis sechs Plätzen vor. Darüber hinaus bietet der Träger ein teilstationäres Angebot, die Tagesgruppe, mit je zwölf Plätzen. Der Träger EJF Kinder- und Jugendhilfeverbund „Eva Laube“ betreibt in der Landeshauptstadt 18 stationäre Angebote in Form von sieben Wohngruppen, acht betreuten Einzelwohnungen und drei Mutter- Kind- Betreuungseinheiten mit unterschiedlichen Kapazitäten. Mit dem DRK-Heimatstern soll ein alternatives Zuhause für Kinder und Jugendliche in Potsdam „Am Stern“ entstehen.
Potsdam, 19.12.2018Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
