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Potsdam, 24.02.2020

Jugendliche beteiligen sich am Integrierten Stadtentwicklungskonzept


Die Jugendlichen diskutierten in Arbeitsgruppen anhand von Steckbriefen fiktiver Jugendlicher, die im Jahr 2035 in Potsdam leben, über deren Alltag in der Stadt. (Foto: Christine Homann)

„Wie soll Potsdam in Zukunft aussehen?“ – Mit dieser Fragestellung befassten sich Jugendliche aus verschiedenen Schulen und Stadtteilen Potsdams im Rahmen eines Workshops am 24. Februar 2020 einen Nachmittag lang im Rathaus der Landeshauptstadt Potsdam.

Die Jugendlichen diskutierten in Arbeitsgruppen anhand von Steckbriefen fiktiver Jugendlicher, die im Jahr 2035 in Potsdam leben, über deren Alltag in der Stadt. Dabei setzten sie sich mit dem Leben und den Bedürfnissen eines Jugendlichen im Jahr 2035 sowie über die bis dahin stattgefundenen Veränderungen in der Stadt auseinander. Fragen zur Freizeitgestaltung der Zukunft, zu Freizeitangeboten, zum Mobilitätsverhalten und zur Verkehrsmittelwahl sowie den Bezugs- und Aufenthaltsorten in der Stadt wurden diskutiert. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Entwicklungen zu einem lebenswerten Potsdam für Jugendliche beitragen und wie diese durch die Stadtentwicklung positiv beeinflusst werden können.

Hintergrund der Veranstaltung ist die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (INSEK) der Landeshauptstadt Potsdam, welches bis zum Jahr 2035 die Handlungsschwerpunkte der Stadt definiert und zudem eine Strategie zum Umgang mit diesen darlegt. Die Öffentlichkeit wurde erstmals am 16. September 2019 bei dem Auftaktforum beteiligt. Auf einem „Stadtteppich“ tauschten sich die Bürgerinnen und Bürger mit dem Oberbürgermeister und den Beigeordneten über künftige Projekte und Herausforderungen in Potsdam aus. Auch im Jugendworkshop kam der Stadtteppich wieder zum Einsatz und gab Aufschluss über Lieblingsorte sowie Verbesserungsvorschläge aus Sicht der Jugendlichen.

„Die Perspektive der Jugendlichen ist für ein auf die Zukunft ausgerichtetes Konzept von besonderer Bedeutung, denn Potsdam soll sowohl für die Jugendlichen von heute als auch für die Jugendlichen von morgen und übermorgen sowie für alle anderen Altersgruppen eine lebenswerte Stadt sein“, sagt Erik Wolfram, Bereichsleiter Stadtentwicklung.

Der Workshop wurde durch das Büro BPW Stadtplanung, das Kinder- und Jugendbüro Potsdam (Stadtjugendring Potsdam e.V.), der Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen der Landeshauptstadt Potsdam, Stefanie Buhr, sowie durch den Bereich Stadtentwicklung organisiert und durchgeführt.

Weitere Beteiligungsveranstaltungen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept für alle Altersgruppen finden im März 2020 statt. In vier Stadtbereichen mit besonderer Entwicklungsdynamik werden Planungswerkstätten stattfinden.

Informationen zum INSEK und dem Prozess gibt es online unter www.potsdam.de/INSEK.

Potsdam, 24.02.2020

Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam

Info Potsdam Logo 2020-02-24 17:00:39 Vorherige Übersicht Nächste


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