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Potsdam, 11.03.2011

Für ein lebendige und bezahlbare Innenstadt

Die Stadt brauche preiswerte und kleine Wohnungen im Stadtzentrum, fordert Sascha Krämer, Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE.Potsdam, und deshalb unterstützen wir die am 9. März 2011 gegründete „Bürgerinitiative zum Erhalt des Wohnblocks Am Alten Mark 10  sowie der umgebenen Grünanlage Staudenhof“. Es kann nicht sein, dass es perspektivisch keinerlei günstigen Wohnraum mehr in der Innenstadt gibt, so Krämer. Und, ich bin froh das in der Stadt viele engagierte Bürger leben!

Die Bürgerinitiative spricht sich gegen den Abriss des Alten Markts 10 aus und wendet sich mit ihrer Unterschriftenliste an die Bewohner, Gewerbetreibende, Anwohner im Stadtzentrum aber auch an alle Potsdam, damit sie mit ihrer Unterschrift das Anliegen unterstützen. . „Als negatives Beispiel sei der Abriss des ehemaligen „Haus des Reisens“ erwähnt, mit dem kleine Wohnungen vernichtet und kein Ersatz geschaffen wurde.“ „Mit den geplanten Abriss wir das studentische Leben entgegen der verkündeten Absicht der Stadtverwaltung aus der Innenstadt verbannt, was auch durch die Verlagerung der Fachhochschule erreicht wird“, so der Aufruf weiter. Der Alte Markt wurde 1994 teilmodernisiert, also erhebliche Gelder investiert. Es stehen nur die Sanierung der Fassaden (Wärmedämmung) und die der Aufzugsanlagen aus“, schließt der Aufruf.

Endlich muss Potsdamer Stadtpolitik Interessen der Anwohner berücksichtig, erklärte Ortsverbandschef Moritz Kirchner. Als Ortsverband Potsdamer Mitte aber kämpfen wir nicht nur dafür, dass es in der Innenstadt weiterhin bezahlbaren Wohnraum gibt, sondern auch, dass das jugendliche und studentische Leben in der Innenstadt bereichert wird. Die Menschen machen die Orte, nicht nur die Architektur. Die Forderung eines Potsdam für Alle bleibt aktueller denn je.

Diese langjährige Forderung der LINKEN nach einem Miteinander von Historie und Moderne kann durch den Erhalt des Wohnblocks Am Alten Markt 10 mit erfüllt werden. Nur so kann Baukultur auch wirklich entstehen. Die Potsdamer Mitte darf nicht nur eine teure Umgestaltung erfahren. Sie muss ein Platz werden, wo Leben herrscht, wo Menschen sich das Wohnen auch leisten können und sich wohl fühlen, so Kirchner und Krämer.

Sascha Krämer, Kreisvorsitzender
Moritz Kirchner, Ortsverbandschef Potsdamer Mitte

Potsdam, 11.03.2011

Veröffentlicht von:
DIE LINKE Kreisverband Potsdam

Info Potsdam Logo 2011-03-11 11:09:02 Vorherige Übersicht Nächste


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