Förderung für neues Waschhaus und neuen Lindenpark
12.01.2009 - „Die Gespräche zur Übergabe von Waschhaus und Lindenpark müssen jetzt zum Abschluss gebracht werden“, fordert der Stadtverordnete Till Meyer (SPD). Eigentlich sollten bereits am 1. Januar beide Häuser an die neuen Träger gehen. Meyer: „Richtig ist, dass die Rahmenbedingungen derart gestaltet werden, dass sie der in Gründung befindlichen Waschhaus gGmbH und der Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) einen Neuanfang ermöglichen. Altlasten, z.B. aus dem Insolvenzverfahren, müssen stark reduziert werden.“
Meyer, Mitglied im städtischen Kulturausschuss, setzt sich dafür ein, dass die Fördersummen für die beiden großen soziokulturellen Zentren seitens der Stadt erhöht werden: „Es war von vornherein klar, dass neue kreative Konzepte und die über Jahre gestiegenen Kosten auch eine höhere Förderung nach sich ziehen.“ Sollte die Stadt bei der künftigen Finanzierung jetzt keine Nägel mit Köpfen machen, sei „die Zukunft beider Häuser von Anfang an brüchig wie derzeit das Eis auf der Havel“.
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SPD Potsdam
