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Potsdam, 19.01.2012

Christliche Kliniken unterstützen erste Medizinhochschule Brandenburgs

19.01.2012 - Verbund christlicher Kliniken Brandenburg feiert auf Neujahrsempfang erstes Jahr – Verbund stellt Positionspapier vor – Rückenwind für den Aufbau einer medizinischen Fakultät

Potsdam, 19.01.12 Der Verbund christlicher Kliniken Brandenburg hat im Rahmen seines Neujahrsempfangs sein Positionspapier vorgestellt. »Nach dem ersten Jahr gemeinsamer Aktivitäten können wir die Ziele unseres Verbundes jetzt noch genauer definieren«, so Udo Schmidt von der Immanuel Diakonie, einer von insgesamt dreizehn Einrichtungen im Netzwerk. Im Verbund christlicher Kliniken Brandenburg sind fast alle evangelischen und katholischen Gesundheitsversorger des Landes Mitglied; ihre fünftausend Mitarbeiter betreuten 2011 fast 170.000 Patienten.

Positionspapier als Geschäftsordnung
Eine wohnortnahe Versorgung für alle Brandenburger, die ständige
Optimierung der Betreuungs- und Versorgungsqualität und die Betonung der besonderen Unternehmenskultur in den christlichen Kliniken: Das sind die wichtigsten Botschaften im Positionspapier, »wir sind die Experten für Leib und Seele«, formuliert es Dr. Karsten Bittigau vom Evangelischen Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, »und dieses Positionspapier ist sozusagen die Geschäftsordnung unseres Verbundes«.

»Verbund besitzt Modellcharakter« Mit einem Neujahrsempfang feierte heute der Verbund das erste Jahr seines Bestehens. Mehr als dreihundert Gäste aus Politik und Wirtschaft, der Medizin und von den Kirchen kamen in den Potsdamer Nikolaisaal. In ihrem Grußwort forderte Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack (DIE LINKE): »Die Kliniken in Brandenburg müssen stärker kooperieren, nur so lässt sich flächendeckende Versorgung gewährleisten. Wir brauchen beispielsweise noch besser koordinierte und integrative Konzepte, eine
bessere Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung und eine verstärkte Zusammenarbeit der Krankenhäuser untereinander sowie mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Der Verbund christlicher Kliniken in Brandenburg ist so ein Modell, das den Bürgerinnen und Bürgern auch in berlinfernen Regionen medizinische und pflegerische Versorgungsqualität bieten kann«.

Verbund will sich an Aufbau einer Hochschule beteiligen
Auch über die Pläne, in Brandenburg eine Medizinische Hochschule
einzurichten, informierte der Verbund. »In Brandenburg fehlen Fachärzte«, erklärt Prof. Dr. Johannes Albes (Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg), gerade in der stationären medizinischen Versorgung gäbe es einen großen Bedarf. »Wenn Medizinstudenten hier ausgebildet werden, dann bleiben sie auch in Brandenburg«, so Albes weiter. Für Brandenburg wäre es die erste medizinische universitäre Einrichtung überhaupt – es ist das einzige Flächenbundesland ohne Medizinische Fakultät.

Pressekontakt:
Verbund christlicher Kliniken Brandenburg
c/o sprung marketing.kommunikation
Frau Gesa Sprung
info@vckb.de
Tel. (0331) 763 35 00

Potsdam, 19.01.2012

Veröffentlicht von:
Brille und Bauch - Agentur für Kommunikation KG

Info Potsdam Logo 2012-01-19 15:04:38 Vorherige Übersicht Nächste


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