Belvedere auf dem Pfingstberg: 30 Jahre Pfingstbergfest
Großes Programm für Jung und Alt
30 Jahre ist es her, dass am Belvedere das erste Pfingstbergfest gefeiert wurde. Der Förderverein Pfingstberg, der seine Wurzeln im Engagement der Organisatoren von damals hat, begeht dieses Jubiläum feierlich. Es wird zu einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt am 10. Juni 2019 von 15 bis 21 Uhr eingeladen.
Am 10. Juni 1989 fand am Belvedere das erste Pfingstbergfest statt, das junge Potsdamer zugunsten der Wiederherstellung des Pfingstberg-Ensembles veranstalteten. Der Förderverein Pfingstberg, der im Engagement dieser Menschen seine Wurzeln hat, wird in diesem Jahr mit einem großen Fest daran erinnern. Gäste erwartet viel Musik, Theater und Performance sowie ein buntes Kinderprogramm. Kaffee und Kuchen, leckere Getränke, Herzhaftes aus der Gulaschkanone und weitere Überraschungen machen den Festtag perfekt. Außerdem sind der Förderverein Pfingstberg und der ARGUS Potsdam e.V. mit Informationen rund um ihr Ehrenamt präsent. Das Schloss Belvedere lädt an diesem Tag bis 21 Uhr zum Lustwandeln ein.
Festprogramm
15 Uhr: Feierliche Begrüßung mit Musik vom Petersen-Quartett-Fragmente
15:30 Uhr: Kinderprogramm mit dem Musik-Theater Pampelmuse
16:30 Uhr: Klassisches Vergnügen mit dem Petersen-Quartett-Fragmente
17:15 Uhr: Dancing Raven Woman und Simon Jakob Drees (Musik- und Tanzperformance mit
Barbara Krippendorf)
18 Uhr: Pantomime Theater Germany mit Wolfram von Bodecker und Alexander Neander
19:30 Uhr: Musik mit dem Trio Mueller-Mückenheimer
Das Belvedere hat an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet, ebenso ist die aktuelle Ausstellung der Künstlerin Martina Dittmann-Poser (GESTALTEN gestalten) im Pomonatempel ein letztes Mal vor Ausstellungswechsel zu sehen.
Jubiläumsfest von 15 bis 21 Uhr in der Gartenanlage des Belvedere, Eintritt frei. Der Eintritt ins Belvedere kostet 4,50 €, ermäßigt 3,50 €. Der Eintritt in den Pomonatempel ist frei.
Geschichte des Förderverein Pfingstberg e.V.
1987 fasste eine Gruppe junger Potsdamer den Entschluss, das seit den 1960er Jahren durch Kriegsschäden, Vandalismus und fehlende Pflege stark in Mitleidenschaft gezogene, denkmalgeschützte Ensemble auf dem Pfingstberg vor dem Verfall zu retten. Die engagierten jungen Potsdamer schlossen sich unter dem Dach des Kulturbundes der DDR als Arbeitsgemeinschaft (AG) Pfingstberg zusammen. Nach der Wiedervereinigung wurde von den Mitgliedern der AG 1990 der gemeinnützig anerkannte Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. gegründet. Am 10. Juni 1989 fand das erste Pfingstbergfest statt. 1992 und 1993 gelang es dem Förderverein dank einer Spende der Hermann Reemtsma Stiftung den Wiederaufbau des bis auf die Grundmauern verfallenen Pomonatempels durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg anzuregen. Außerdem wurden große Teile der Gartenanlage rekonstruiert. Großspenden von der Hermann Reemtsma Stiftung und vom Versandhausgründer Prof. Dr. Werner Otto brachten den Durchbruch und ermöglichten seit 1994 Schritt für Schritt die Rekonstruktion des Belvedere. Im Mai 2005 wurde der Abschluss der Sanierung gefeiert. Heute betreibt der Förderverein das Pfingstbergensemble und engagiert sich mit der Einwerbung von Spenden, der Organisation von Kulturveranstaltungen und dem Angebot der Vermietung und Trauung weiterhin für den Erhalt der Bauwerke und der Gartenanlage auf dem Pfingstberg.
Öffnungszeiten:
Belvedere: 30. März bis 31. Oktober täglich 10 bis 18 Uhr /
März, November sa/so 10 bis 16 Uhr, Dezember bis Februar geschlossen
Pomonatempel: 31. März bis 31. Oktober sa/so/feiertags 14 bis 17 Uhr
Eintrittspreise Belvedere:
Erwachsene: 4,50 €
Ermäßigt: 3,50 €
Kinder bis 6 Jahre: frei
Kinder /Jugendliche (6-16 Jahre): 2,00 €
Familienkarte 12,00 €
Gruppen ab 10 Personen: 4,00 € / Person
Schulklassen (2 Begleitpersonen frei): 1,50 € / Schüler
Potsdam, 04.06.2019
Veröffentlicht von:
Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V.
