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Potsdam, 09.12.2011

Wanderausstellung der ILB an der Universität Potsdam Halt

Vom 8. Dezember 2011 bis 18. Januar 2012 können sich Interessierte an der Universität Potsdam einen Eindruck von der im Land Brandenburg erfolgreich praktizierten EU-Förderung machen. Gelegenheit dazu bietet die Wanderausstellung „EFRE. Brandenburg in Bestform“. Die Exposition ist ein Projekt des brandenburgischen Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, das von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) organisiert worden ist. Die Ausstellung besitzt mehrere Schwerpunkte, darunter den der Bildung.

Wie stärkt die EU-Förderung Brandenburg? Welche Ziele werden bei der Förderung in den nächsten Jahren verfolgt? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Schau.

Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten erklärt dazu: „Europäische Fördermittel werden in Brandenburg für Projekte aus Wirtschaft, Forschung, Umwelt, Stadtentwicklung und Kultur eingesetzt – für Projekte, die wichtige Säulen für die regionale Entwicklung des Landes sind. In der aktuellen Förderperiode 2007 – 2013 stehen Brandenburg rund 1,5 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Davon wurden bereits 1,1 Milliarden Euro für rund 4.000 Projekte zugesagt. Die Wanderausstellung zeigt ganz plastisch, welche Wirkung die europäische Förderung in unserer Region entfaltet. Ich wünsche mir, dass sie mit dazu beiträgt, Brandenburg noch enger mit Europa zu verbinden und noch mehr Menschen in Brandenburg zu inspirieren, das Land ebenfalls mit guten Ideen voranzubringen.“

Seit 2000 haben nach Angaben von ILB-Vorstandsmitglied Tillmann Stenger das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten sowie die ILB  250 Projekte in der Universität Potsdam mit 70 Millionen Euro aus dem EFRE kofinanziert. Mit den Geldern seien unter anderem das E-Learning ausgebaut, neue Forschungsgeräte finanziert und der Wissens- und Technologietransfer gestärkt worden. Auch der Bau des Hörsaal- und Seminargebäudes in Potsdam Babelsberg und des sogenannten „Goldenen Hauses“ 28 der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät in Potsdam Golm seien zum Beispiel mit EFRE-Mitteln kofinanziert.

„Die EFRE-Förderung hat viele Erfolge der Universität Potsdam überhaupt erst möglich gemacht“, so Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Robert Seckler. „Sie macht sich aber auch für das Land und die Region bezahlt. Denn die Universität bildet nicht nur aus, sie wirbt auch jährlich fast 40 Millionen Euro Drittmittel ein und schafft damit rund eintausend Arbeitsplätze.“

Bis Oktober 2012 wird die Wanderausstellung an 15 Kultur- und Bildungsstätten im Land Brandenburg zu sehen sein. Es besteht die Möglichkeit, Teil der Tour zu werden. Vertreter von Kultur- und Bildungsstätten können sich bei Interesse an efre-kommunikation@ilb.de wenden.

 

Potsdam, 09.12.2011

Veröffentlicht von:
Universität Potsdam

Info Potsdam Logo 2011-12-09 09:08:54 Vorherige Übersicht Nächste


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