Vogelsänger und Jakobs informieren über Vereinbarung für günstigen Wohnraum
Mit einer Darlehensvereinbarung zwischen der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Pro Potsdam GmbH will Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger erstmals ein neues Instrument anbieten, mit dem in der Landeshauptstadt preiswerter Wohnraum verfügbar gehalten werden kann. Über die Einzelheiten informieren Vogelsänger, Potsdams Oberbürgermeister Jakobs sowie der Geschäftsführer der Pro Potsdam GmbH Jörn-M. Westphal am kommenden Montag (2. April) anlässlich der Vertragsunterzeichnung im Potsdamer Rathaus.
Im Gegenzug für die der Pro Potsdam GmbH eingeräumten Zinsverbilligung in bestehenden Darlehensverträgen für Förderobjekte, für die die Mietpreis- und Belegungsbindung demnächst ausläuft, verpflichtet sich das Wohnungsunternehmen freiwillig zur Verlängerung dieser Regelungen für einen Teil seines Bestands. Damit werden für zehn Jahre Wohnungen für WBS-Inhaber reserviert.
Für Vogelsänger können solche freiwilligen Vereinbarungen überall in Gebieten mit erhöhtem Wohnungsbedarf zum Tragen kommen. „Mit wenig Geld können wir, vor allem für Mieter mit geringem Einkommen, viel erreichen.
“Gerade mit Blick auf die weniger werdenden Fördermittel für die Wohnraumförderung könnte dieses „Potsdamer Modell“ auch bundesweit Schule machen, ist sich der Minister sicher.
Potsdam, 28.03.2012Veröffentlicht von:
MIL Brandenburg
2012-03-28 2012-03-28 15:30:26 Vorherige Übersicht Nächste