
Röhrenrutsche im blu: moderner, bunter und nachhaltiger
Neue digitale Effekte und Wärmedämmung sorgen für mehr Spaß und weniger Energieverbrauch
Das blu, Potsdams Sport- und Freizeitbad, modernisiert seine beliebte Großwasserrutsche und bringt diese auf den technisch neuesten Stand. Ab sofort erwartet die Gäste ein noch spektakuläreres Rutscherlebnis mit neuen Licht- und Soundeffekten. Gleichzeitig wurde eine komplette Wärmedämmung für die Großwasserrutsche gestartet, die künftig für weniger Energieverbrauch und damit mehr Nachhaltigkeit sorgt.
Mehr Spaß durch digitale Attraktionen
Die Röhrenrutsche zählt zu den beliebtesten Angeboten im Familienbereich des blu. Um sie attraktiv zu halten, wurden zahlreiche digitale Elemente mit moderner Technik erneuert, z. B.:
- Neue Flowmotion-Lichter in der durchsichtigen Unterschale
- 24 Fairy Lights statt der bisherigen Diskokugel im „Cone“-Bereich
- Drei neue individuell wählbare Rutschprogramme – darunter feste Themenwelten wie Space und Jungle und wechselnde Specials (z. B. Ocean).
Dank der neuen SPS-Steuerung (speicherprogrammierbare Steuerung) können die Effekte flexibel gesteuert, Programme einfach aktualisiert und Störungen per Fernwartung behoben werden. Das macht Prozesse schneller und spart Kosten.
Unverändert kann man auf einem Einer-, Zweier-Reifen oder auf der Rutschmatte die 114m-lange Röhrenrutsche mit ihren drei Fakes, dem Jump am Ende, dem liegenden Trichter (Cone) runterrutschen und dabei versuchen die Touchpoints abzuklatschen.
Nachhaltigkeit durch Wärmedämmung
Neben den Attraktivitätssteigerungen setzt das blu schrittweise auf mehr Nachhaltigkeit: Seit dem 29. September 2025 ist die Wärmedämmung der kompletten Großwasserrutsche gestartet. Dafür wird die Anlage mit Dämmmatten umhüllt und anschließend sichtbar mit zusätzlichen GFK-Schalen (Glasfaserverstärkter Kunststoff) verpackt. Die gelbe Optik der Rutsche bleibt erhalten. Ziel dieser zweiten Maßnahme ist es, den Fernwärmeverbrauch deutlich, um voraussichtlich 16 Prozent, zu senken und damit die Betriebskosten zu reduzieren. Insgesamt investieren die Stadtwerke einen niedrigeren sechsstelligen Betrag und haben für die Wärmedämmung Fördermittel beantragt.
Rutschenbetrieb ohne Einschränkungen
Die Gäste können sich freuen: Trotz der Dämmarbeiten bleibt die Großwasserrutsche durchgehend nutzbar. Lediglich der Außenbereich der Badewiese ist während der Bauphase gesperrt.
„Mit der Modernisierung unserer Großwasserrutsche bleibt sie modern und unsere Gäste können noch mehr Spaß haben. Wir arbeiten unter sehr hohem Kostendruck und können mit der Wärmedämmung Energie sparen und gleichzeitig den nächsten Beitrag für mehr Klimaschutz leisten“, sagt Ute Sello, Geschäftsführerin der Bäderlandschaft Potsdam.
Veröffentlicht von:
Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP)
