Potsdam Museum verlängert Sonderausstellung
„Geschichten aus Potsdam und Babelsberg 1914-1945“ noch bis 21. Juli zu sehen
Wegen der positiven Resonanz verlängert das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte die Sonderausstellung „Geschichten aus Potsdam und Babelsberg 1914-1945“ um einen Monat bis zum 21. Juli.
Im zweiten Teil der Doppelausstellung „Umkämpfte Wege der Moderne“ werden 50 Geschichten, mehr als 200 einzigartige Objekte und annähernd 300 zum Teil unveröffentlichte Fotografien zweier benachbarter Orte und ihre Beziehung zueinander erzählt. Abdankung des Kaisers, Kriegsniederlage, Revolution: Für viele Menschen brach 1918 eine Welt zusammen. Andere sahen in dem Umbruch eine Chance. Wie gelang es ihnen, sich neu zu orientieren? Welche Vorbehalte hatten sie gegenüber einer modernen Welt? Die konservative ehemalige Residenz Potsdam und die Industriestadt Babelsberg verkörperten die beiden Seiten der „gespaltenen“ Weimarer Republik. Der Ersten Weltkrieg als Vorgeschichte ist ebenso in
die Ausstellung einbezogen wie das Ende der demokratischen Phase durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs mündete.
Die am 22. Februar eröffnete Schau haben bisher fast 5000 Gäste besucht, besonders gefragt sind im Begleitprogramm die Führungen. Zusätzlich werden jetzt noch zwei Führungen am 4. und 21. Juli angeboten.
Potsdam, 29.05.2019Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
