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Potsdam, 17.07.2015

Polizeimeldung: Polizei durchsucht Schlamm der Nuthe mit Schwimmbagger

Am Donnerstag, 16.07.2015, führte die „Soko Schlaatz“ mit mehr als 150 Polizisten und freiwilligen Helfern des Technischen Hilfswerkes (THW) entlang der Nuthe die Suche nach dem vermissten Elias fort.

Dabei lag der Fokus der Suchmaßnahmen an und im Fluss. In den vergangenen Tagen hatten mehrere, voneinander unabhängige Personenspürhunde am Nutheufer, nahe der Straßenbahnbrücke zur Wetzlarer Straße, Hinweise auf menschliches Gewebe angezeigt. Heute wurde durch das THW ein Ponton auf dem Wasser errichtet. Ein darauf befindlicher Bagger hob Sediment aus dem Fluss, welches im Anschluss von Spürhunden aus Sachsen-Anhalt und Bereitschaftspolizisten näher untersucht wurde. Bislang ergaben sich daraus keine weiteren Hinweise auf den Verbleib des Vermissten oder andere Funde. Die Suche konnte an dieser Stelle heute nicht beendet werden und wird am morgigen Freitag fortgesetzt.

Ein Sprengmeister des Munitionsbergungsdienstes war ebenfalls vor Ort, für den Fall, dass durch die Arbeiten, in dem bislang noch nicht munitionsgeräumten Bereich Weltkriegsmunition aufgefunden werden sollte. Dies war aber nicht der Fall.

Durch die kurzfristige Ausstrahlung eines Beitrages in der bundesweit empfangbaren Fahndungssendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ erhöhte sich die Anzahl der eingegangenen Hinweise bei der Kriminalpolizei spürbar. Bereits zum Mittag waren rund 60 Hinweise eingegangen, so viele wie am gesamten Vortag. Insgesamt erreichten die Polizei bis zum 16.07.2015, 18 Uhr 532 Hinweise. Eine sogenannte „heiße Spur“ ist nach jetzigem Erkenntnisstand aber leider nicht dabei. Diese zahlreichen Hinweise werden weiterhin gesichtet, priorisiert und durch eine Vielzahl von Kriminalisten abgearbeitet.

Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter der E-Mail-Adresse sokoschlaatz.pdwest@polizei.brandenburg.de entgegen. Mit sachdienlichen Informationen zum Vermisstenfall Elias können sich Bürgerinnen und Bürger über das Hinweistelefon unter der Rufnummer 0331 5508-1108 an die Polizei wenden.

Potsdam, 17.07.2015

Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg

Info Potsdam Logo 2015-07-17 08:01:02 Vorherige Übersicht Nächste


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