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Potsdam, 27.02.2012

Polizeimeldung: Geldausgabeschacht manipuliert

Potsdam



Zwei Fälle von Cash-Trapping wurden der Polizei in der Nacht vom Freitag zum Samstag im Potsdamer Stadtgebiet gemeldet.

Gegen 01 Uhr wollte ein 51-jähriger Potsdamer in der Charlottenstraße an einem Automaten Geld abheben. Bis zur Geldausgabe fiel ihm auch nichts Außergewöhnliches auf. Erst als er aufgefordert wurde das Geld zu entnehmen, bemerkte er Unstimmigkeiten. Der Ausgabeschlitz bewegte sich nicht. Der Mann rief die Notfallhotline der Bank an. Diese sperrte den Automaten sofort und der Mann rief die Polizei. Die Beamten stellten eine aufgeklebte Plastikblende, die nahtlos auf den Ausgabeschlitz passte, fest. Mit einer leichten Hebelbewegung ließ sie sich vom Original entfernen. Auf der Rückseite war die Blende mit Klebestreifen präpariert, damit die Geldscheine haften bleiben. So war es auch in diesem Fall. Die Bargeldsumme, die der Mann sich auszahlen wollte, klebte an der Rückseite. Vor dem Sachverhalt ist ihm, ca. 50 m von der Bankfiliale entfernt, eine dunkel gekleidete Person aufgefallen. Diese Person erweckte den Anschein sich verstecken zu wollen oder unerkannt zu bleiben. Offenbar bemerkte die Person, dass der Geschädigte sie anschaut und entfernte sich in Richtung Bassinplatz.

Kurze Zeit vorher erhielt die Polizei von der Sicherheitszentrale einer Bank die Information, dass es in der Karl-Liebknecht-Straße vermutlich zu einem versuchten Cash-Trapping gekommen ist. Gegen 0:30 Uhr wurde eine Person beobachtet, die etwas vor dem Geldausgabeschlitz eines Automaten befestigte. Der Geldautomat wurde sofort gesperrt. Etwa 25 Minuten später machte sich die Person wieder an dem Automat zu schaffen. Sie entfernte die angebrachte Leiste an der Geldausgabe wieder.

Beschreibung beider Personen:

1. Sachverhalt:

männlich
ca. 20 -25 Jahre alt
ca. 1,80 m groß
dunkle bis schwarze, vielleicht gelockte Haare
dunkel bekleidet
südländisches Aussehen


2. Sachverhalt

schlank
ca. 20 – 25 Jahre alt
ca. 1,60 m- 1,70 m groß
dunkle braune Haare
schwarze Jacke und Wollmütze mit dem „Kappa“-Zeichen in Weiß auf beiden Seiten
blaue Jeans mit hellen Flecken an den Oberschenkeln


Die Fahndung der Polizei führte in beiden Fällen nicht zum Auffinden der Person.
Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Potsdam hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wer sachdienliche Hinweise zu den Straftaten geben kann, meldet sich bitte bei der Polizeiinspektion Potsdam, Telefon 0331-5508-2624, via Internet www.internetwache.brandenburg.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Potsdam, 27.02.2012

Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg

Info Potsdam Logo 2012-02-27 15:01:03 Vorherige Übersicht Nächste


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