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Potsdam, 02.07.2010

Sommer, Sonne und hohe Temperaturen sorgen für Badespaß

Potsdam. Alle 258 ausgewiesenen EU-Badestellen des Landes Brandenburg verfügen auch bei derzeit sehr hohen Temperaturen über eine gute bis sehr gute Wasserqualität. Nur vereinzelt mussten die Gesundheitsämter an Badestellen ergänzende Hinweise zum Baden anbringen. Damit das Badevergnügen ungetrübt bleibt, sollten diese unbedingt beachtet werden.

„Noch vor einer Woche wurden die wunderschönen Badeseen Brandenburgs von kaum jemandem zum erfrischenden Bad genutzt, es war einfach noch zu kühl. Nun hat mit dem Sommerwetter ein regelrechter Ansturm auf die Badestrände und Seen begonnen. Die vorliegenden Überwachungs- und Untersuchungsergebnisse der ausgewiesenen Badegewässer bestätigen die gute bis ausgezeichnete Wasserqualität in dieser Badesaison“, sagte Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke).

Die Vielfalt der Badegewässer inmitten von Wäldern, in Seenlandschaften, Naturparken oder in der Nähe von interessanten Ausflugszielen bieten über das Baden und den Wassersport hinaus viele attraktive und erholsame Freizeitangebote. Dafür ist Brandenburg weit über  seine Landesgrenzen hinaus bekannt.

„Ich freue mich über die große Anzahl und die Vielfalt unserer Badegewässer und natürlich besonders darüber, dass der Sommer nun richtig in Fahrt gekommen ist und bei allen kleinen und großen Badegästen für Vergnügen und Erholung am und im Wasser sorgt“, sagte Tack.

Damit Baden und Wassersport bei diesen Temperaturen noch lange ein Vergnügen bleiben, muss bei allem Spaß auch Vernunft walten. Wer die Baderegeln der Deutschen-Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) kennt und beachtet, badet sicherer. Badegäste sollten innerhalb der festgelegten Badezonen bleiben, denn dort sind in der Regel keine Wasserpflanzen oder zum Baden ungeeigneter Untergrund zu befürchten. Vor dem Bad sollte man sich möglichst abduschen oder zumindest Arme und Beine kühlen und nicht überhitzt ins Wasser springen. Baden mit vollem oder ganz leerem Magen sollte unterlassen werden. Sonneneinstrahlung im oder auf dem Wasser wird oft unterschätzt.  Kleine Kinder bedürfen des besonderen Schutzes und sollten auf keinen Fall unbeaufsichtigt am Wasser spielen, denn sie kennen keine Gefahren.

In den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs stehen die Gesundheitsämter in der Badesaison allen Rat Suchenden zur Verfügung. Wenn nötig stellen sie Hinweisschilder an den Badestellen auf. So hat der Zeuthener See (Landkreis Dahme - Spreewald) im Badestellenbereich eine geringe Sichttiefe, die die Wasserrettung im Notfall erschweren kann. An den Badestellen des Kleinen und Großen Wentow-, Moderfitz-, Stolpsees und am Waldbad Zehdenick-Neuhof im Landkreis Oberhavel sind vermehrt Blaualgenentwicklungen beobachtet worden. Die Badestellen am Unteruckersee, Seebadeanstalt in Prenzlau (Landkreis Uckermark) und Siethener See (Landkreis Teltow-Fläming) weisen vereinzelt Zerkarien auf. Die Badestellen an der Spremberger Talsperre haben durch Absenkung des Wasserspiegels wegen erforderlicher Sanierungsarbeiten einen extrem niedrigen Wasserstand. Das Baden kann dort nur auf eigene Gefahr erfolgen. Die Hinweise an den Badestellen sind unbedingt zu beachten.

Potsdam, 02.07.2010

Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg

Info Potsdam Logo 2010-07-02 09:46:44 Vorherige Übersicht Nächste


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