IHK finanziert Nachhilfe für 1000 Auszubildende
02.10.2009 - IHK-Präsident Dr.-Ing. Victor Stimming: „Mit Beginn des Ausbildungsjahres unterstützt die IHK Potsdam Mitgliedsunternehmen, die Auszubildende einstellen, bei denen beim Übergang von der Schule zur Berufsausbildung Schwierigkeiten in der fachtheoretischen Ausbildung zu erwarten sind. Diese Form der Unterstützung soll den Leistungsstand anheben und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken.“
Auf Beschluss der Vollversammlung der IHK Potsdam soll diese Maßnahme zur Anwendung kommen, wenn die regulären Instrumente zur Förderung der Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit junger Menschen nicht erfolgreich waren. Dabei geht es um jene Azubis, die in den Lernfeldern des jeweiligen Berufsbildes eine befriedigende Note oder schlechter erreicht haben bzw. die bereits im Vorjahr oder früher die allgemeinbildende Schule verlassen haben. Die Ausbildungsbetriebe in Westbrandenburg erhalten die Möglichkeit, besonders lernschwachen Jugendlichen auf dem Weg in die berufliche Bildung zusätzliche Lernmodule anzubieten.
Beantragt werden kann die Unterstützung, wenn ein Ausbildungsvertrag registriert ist oder zur Registrierung bei der IHK Potsdam vorliegt. Antragsteller ist das jeweils ausbildende Unternehmen.
Für die Unterstützung stehen für insgesamt 1000 Förderfälle Mittel in Höhe von je 500,00 Euro für Basisqualifikationsmodule zur Verfügung. Die Beantragung und Koordination der Unterstützung erfolgt über die im Fachbereich Aus- und Weiterbildung der IHK Potsdam, Breite Straße 2 a - c, 14467 Potsdam, über den Ansprechpartner Udo Sobota, Referent für Berufsausbildung, Tel. 0331 2786-403.
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IHK Potsdam
