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Potsdam, 14.02.2022

Gleichstellungsbeauftragte fordert am Valentinstag das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen


Landeshauptstadt Potsdam

In mehr als 190 Ländern auf der ganzen Welt tanzen am 14. Februar - im Rahmen des Aktionstags ‚One Billion Rising‘ - Menschen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Auch in Potsdam wird heute um 17 Uhr am Brandenburger Tor getanzt. Hierzu ruft die Gleichstellungbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam, Martina Trauth, gemeinsam mit dem Autonomen Frauenzentrum Potsdam alle Potsdamerinnen und Potsdamer auf.

„In vielen Ländern der Welt sind Frauen sexueller Gewalt und Demütigung ausgesetzt und werden Opfer von Tötungen, sogenannten Femiziden. Auch in der Bundesrepublik wird jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.“, sagt die kommunale Gleichstellungsbeauftragte Martina Trauth. „Blumen und Pralinen am Valentinstag sind schön, aber Frauen und Mädchen brauchen das Versprechen der Gewaltfreiheit. Das Ende jeder Gewalt gegen Frauen und Mädchen muss unser gemeinsames großes Ziel sein. Dafür kämpfen wir, dafür streiten wir, dafür tanzen wir heute in Potsdam!“

Gemäß einer UN-Statistik werden eine Milliarde Frauen, das heißt jede dritte Frau, einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt. Darauf macht die internationale Kampagne „ONE BILLION RISING“ aufmerksam. Der weltweite Aktionstag gegen Gewalt und für Gleichstellung wurde 2012 von der Künstlerin Eve Ensler initiiert. Mittlerweile beteiligen sich über 190 Länder mit tausenden Aktionen. In Deutschland findet die Aktion in über 170 Städten statt.

Auch am „Tag der Liebe“ sind Frauen von sexueller und physischer Gewalt betroffen. Darum sind die Beraterinnen des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ am Valentinstag 24 Stunden unter der 08000 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de erreichbar – anonym, kostenfrei und in 17 Fremdsprachen.

Potsdam, 14.02.2022

Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam

Info Potsdam Logo 2022-02-14 12:00:10 Vorherige Übersicht Nächste


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