Brandenburg fördert sportliche Talente

Sportministerin Martina Münch hat die gute Förderung sportlicher Talente im Land Brandenburg hervorgehoben. „Fast alle brandenburgischen Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer kommen aus dem Verbundsystem Schule und Leistungssport“, sagte Münch beim Brandenburg-Abend des Landessportbundes Brandenburg (LSB) anlässlich der XXX. Olympischen Sommerspiele in London. Daher sind Olympische Spiele immer auch „Höhepunkte für das Sportland Brandenburg“. Sportministerin Münch befindet sich derzeit auf einer offiziellen Kurzvisite der Olympischen Spiele in der britischen Hauptstadt. Sie besuchte bereits Wettkämpfe und traf Brandenburger Olympioniken und Sportfunktionäre.

Die Sportministerin weiter: „Viele brandenburgische Wettkämpfer haben eine unserer Sportschulen absolviert oder werden vom Olympiastützpunkt Brandenburg betreut. Sie studieren an einer Universität oder Hochschule des Landes, sind in der Bundeswehrsportfördergruppe Frankfurt (Oder) oder gehören dem Feuerwehrprojekt an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt an.“ Münch zufolge ist knapp ein Drittel der Athleten aus Brandenburg zum ersten Mal bei Olympischen Spielen dabei. „Das spricht ebenfalls für eine sehr gute Nachwuchsarbeit“, so Münch. „Begabtenförderung und Talententwicklung sind aber ohne Sponsoring nicht möglich“, stellt Ministerin Münch klar. „Deshalb bedanke ich mich sehr herzlich bei denjenigen, die auf verschiedenste Art und Weise den Sport im Land Brandenburg unterstützen und stärken.“

Der Landessportbund veranstaltet erstmals bei Olympischen Spielen einen Brandenburg-Abend mit Sportlern sowie Freunden und Förderern des Sports.