Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam an den Mehrwert-Gartenprojekten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Landeshauptstadt Potsdam
Die Gartendirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) und der Fachbereich Klima, Umwelt und Grünflächen der Landeshauptstadt Potsdam haben sich jetzt zum turnusmäßigen Austausch getroffen. Zentrales Anliegen war es, den sinnvollen Einsatz der Gelder, die die Landeshauptstadt der SPSG im Rahmen der von den Stadtverordneten beschlossenen Beteiligung an den Mehrwert-Gartenprojekten gibt, vor Ort zu besichtigen und für das Folgejahr zu besprechen.
Mit den Mitteln der Landeshauptstadt Potsdam in Höhe von 1 Million Euro jährlich werden insbesondere neue Gärtnerstellen für die Park- und Gartenanlagen der Stiftung finanziert. Damit soll es gelingen, den steigenden Anforderungen beim Erhalt der Gärten, die der Klimawandel und die steigende Nutzungsintensität stellen - wie Starkregenschäden an Wegen, Verkehrssicherungsprobleme an trockenstressgeplagten Bäumen, intensivere Beanspruchungen durch Menschen - auf den Flächen der SPSG besser nachzukommen. So konnten mit den Mitteln zum Beispiel neue Möglichkeiten der Wegegestaltung mit einer besseren Haltbarkeit bei Starkregen sowie zusätzliche Entwässerungen umgesetzt werden.
Zur Vermeidung eines pflichtigen Parkeintritts in Parks der Stiftung auf dem Potsdamer Stadtgebiet hat die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt am 27. Juni 2018 die finanzielle Beteiligung an den Mehrwert-Gartenprojekten beschlossen. Maximal 5 Millionen Euro sollten der SPSG bis 2023 zur Verfügung gestellt werden. Der Hauptteil der Gelder ist für die Behebung des Pflegedefizits, vor allem für das dafür notwendige Personal, einzusetzen.
Potsdam, 17.11.2021Veröffentlicht von:
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