10 Jahre Oberlinstiftung: Erfolgreiche Arbeit für innovative Projekte

Die Oberlinstiftung hat sich seit 10 Jahren der Förderungen von innovativen Projekten im Oberlinhaus verschrieben. Seit der Gründung am 10. Juni 2002 hat die Stiftung ein Stiftungskapital von gut 1 Million angesammelt. Aus den Zinserträgen werden langfristig und nachhaltig Projekte und Leistungen im Oberlinhaus gefördert, für die nicht ausreichend öffentliche Mittel zur Verfügung stehen.

Das Jubiläum ist Anlass, das erste umfassende Förderprogramm aufzulegen. In diesem Jahr wird die Taubblindenarbeit, deren systematische Förderung vor 125 Jahren im Oberlinhaus begann, Gegenstand der Förderung sein. Dazu Claudia Friedel, Geschäftsführerin der Oberlinstiftung: „Die Stiftungsgelder fließen in Projekte, die aufgrund ihres innovativen Ansatzes von der öffentlichen Hand noch nicht finanziert werden. Das Oberlinhaus geht seit über 140 Jahren mit zukunftsweisenden Ideen und Methoden voran. Diese zu fördern ist seit zehn Jahren Aufgabe der Oberlinstiftung.“

Mit ihrem Engagement schließt die Oberlinstiftung als eine von 195 Stiftungen in Brandenburg dort eine Lücke, wo die öffentliche Finanzierung nicht mehr ausreicht. Mit Spenden, Zustiftungen und Nachlässen können engagierte Menschen eigenverantwortlich mitwirken, die Angebote für die Menschen im Oberlinhaus nachhaltig für die Zukunft zu sichern. Dabei sorgt die Stiftung mit ihrer Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Stiftungen und ihrem Bekenntnis zu den Grundsätzen guter kirchlicher Stiftungspraxis für Transparenz und Glaubwürdigkeit.


Das Oberlinhaus ist ein diakonisches Unternehmen aus Potsdam. Mit unseren Dienstleistungen sind wir in den Schwerpunkten Rehabilitation, Bildung und Gesundheit tätig. Unsere 1.700 Mitarbeitenden sind verlässliche Partner für jährlich mehr als 30.000 Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Fachlichkeit, Innovation und persönliche Zuwendung bilden für uns eine Einheit.