Teehaus für die russisch-orthodoxe Gemeinde wird saniert
Die Landeshauptstadt Potsdam kann nun im Rahmen der Welterbestättenförderung des Konjunkturpakets I mit der lang geforderten Sanierung des sogenannten Teehauses in der Russischen Kolonie Alexandrowka beginnen. Mit einer Fördersumme von 440.000 Euro soll das Haus von außen und zum Teil von innen wiederhergestellt werden. Damit ist auch eine langjährige Forderung der russisch-orthodoxen Gemeinde erfüllt.
Auch künftig soll das Haus der Unterstützung der Alexander-Newski-Kapelle dienen und der russisch-orthodoxen Gemeinde zur Verfügung stehen. Es gibt seitens der Landeshauptstadt keine divergierenden Nutzungsvorstellungen. Es ist im Übrigen auch der Wunsch der Gemeinde gewesen, die Vertragsverhältnisse entsprechend zu ordnen. Mit Blick auf die Sanierung und auch dem Wunsch der russisch-orthodoxen Gemeinde nach Neuordnung der vertraglichen Verhältnisse folgend, wurden mehrere Gespräche mit Vertretern der Gemeinde (bzw. dem Erzpriester) geführt. Nunmehr ist im weiteren Verfahren mit der Gemeinde über einen entsprechendes Nutzungsentgelt zu verhandeln, das der gemeinnützigen Nutzung in angemessener Weise Rechnung trägt. Eine konkrete Festlegung des Ausmaßes der Nutzung für kirchliche Zwecke und die Bezifferung des Nutzungsentgeltes wird erst nach Sanierung möglich sein.
Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
2010-07-07 2010-07-07 08:53:11 Vorherige Übersicht Nächste