Start in die touristische Saison 2019: Potsdam befragt internationale Gäste
Landeshauptstadt Potsdam
Die Ostertage markieren traditionell den Beginn der touristischen Saison. Das gilt für klassische Urlaubsregionen ebenso wie für Städtedestinationen wie Potsdam. Die Veranstaltungskalender sind prall gefüllt, die Meteorologen prognostizieren ideales Ausflugswetter.
Die Landeshauptstadt Potsdam möchte in diesem Jahr ihre internationalen Tagesbesucher besser kennenlernen. Über die Osterfeiertage fragen deshalb Studierende der Universität Potsdam ganz gezielt ausländische Besucher nach ihren Reisemotiven für Potsdam. Der Fragebogen wurde von der Landeshauptstadt Potsdam in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Marketing der Universität Potsdam unter Leitung von Prof. Uta Herbst erarbeitet. Eingebunden war natürlich auch die PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH. Mit dem Fragebogen werden englisch-, französisch-, spanisch-, italienisch-, russisch-, polnisch- sowie chinesisch-sprechende Gäste befragt. Die Befragung, die im Sommer und Herbst wiederholt werden soll, ist Teil der Umsetzung der Tourismuskonzeption Potsdam 2025.
„Zu den Schlüsselprojekten unserer Tourismuskonzeption gehört die Steigerung der Besuchs- und Übernachtungszahlen unserer ausländischen Gäste. Aber wir wissen zu wenig über unsere internationalen Tagesbesucher. Um unsere Marketingmaßnahmen noch gezielter planen zu können, möchten wir unsere Gäste besser kennenlernen“, erläutert Dr. Sigrid Sommer vom Bereich Marketing der Landeshauptstadt Potsdam. Raimund Jennert, Geschäftsführer der PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH ergänzt: „Neben dem Thema Digitalisierung ist die Internationalisierung unser zweiter Schwerpunkt in diesem Jahr. Woher kommen unsere ausländischen Gäste? Wie informieren sie sich, was wollen sie sich ansehen, wie sind sie angereist? Dieses alles interessiert uns“, so Raimund Jennert.
Im Marketinglehrstuhl der größten Universität des Landes Brandenburg fanden die Marketingpraktiker den passenden Partner. Für Prof. Uta Herbst stand schon bei der Anfrage fest: „Wir machen das! Mit unseren Studierenden sind wir immer wieder mit Praxisprojekten beschäftigt. Nur auf diese Weise kann das theoretisch Erlernte angewendet werden. Dabei sind Anfragen aus der Region für uns besonders interessant, denn wir können den Projektfortschritt weiterverfolgen.“
Die Studierenden werden deshalb nicht nur die Gäste ansprechen, sondern die Fragebögen im Anschluss auch auswerten, ihn ggf. anpassen und dann Schlussfolgerungen erarbeiten. Um an die gewünschten Informationen zu kommen, werden die Befragungen etwa am Besucherzentrum am Neuen Palais, in den Tourist-Informationen, in der Potsdamer Innenstadt und am Hauptbahnhof stattfinden.
Potsdam, 17.04.2019Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
