Großes Interesse an der Landtagswahl

04.09.2009 - In 23 Tagen – am 27. September 2009 – wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Täglich steigen jetzt die Besucherzahlen des Informations- und Mitmach-Portals wahlbotschafter.de. Seit Anfang August wurden schon 230.000 Seitenzugriffe verzeichnet. Durchschnittlich fünf Minuten verweilt jeder Besucher auf der Webseite, um sich über das Wahlsystem, die Parteien und Kandidaten zu informieren oder um eigene Fragen zu stellen.

„Noch 23 Tage haben die Nutzer Zeit, ihre Fragen an die Kandidaten und Parteien zu stellen. Bisher wurden schon 245 Fragen gestellt. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wird“, sagt Projektleiter Daniel Wetzel. „Dies zeigt, dass das Interesse für die Landtagswahl groß ist. Die Wähler wollen wissen, wofür die Kandidaten stehen und ihnen selbst Fragen stellen.

Wahlbotschafter.de bietet einen schnellen Überblick zur Wahl und das kommt gut an.“ Neben dem Wahlkreis-Check mit den Direktkandidaten und dem Parteien-Check können auf den Wahlkreis-Seiten nun auch Muster der Wahlzettel angesehen werden. Zur Verfügung gestellt haben diese die Kreiswahlleiter der 44 Wahlkreise.

Brandenburgweit startet am heutigen Tag eine Flyer- und Plakataktion für die Wahlbotschafter. Darauf rufen 17 der bislang registrierten 130 Wahlbotschafter zum Wählen gehen auf – darunter die Vorsitzende des Landesschülerrates Brandenburg, Cathleen Haack, der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke (Radio Eins), die Moderatorin Mo Asumang, der Ultratriathlet und Ironman Marcel Heinig und die Olympiasiegerin im Judo, Yvonne Bönisch. Alle Motive lassen sich ab sofort auch als E-Cards verschicken.

Unter www.wahlbotschafter.de sind inzwischen 348 Landtagskandidaten mit einer eigenen Profilseite vertreten. Die Besucher können Fragen stellen und Kommentare hinterlassen. Verschiedene Aussagen der Direktkandidaten können in einem Wahlkreis-Check miteinander verglichen werden. Die Positionen der Parteien werden im Parteien-Check einander gegenübergestellt. Ein Beliebtheitsranking zeigt, welche Politiker die meisten Unterstützerstimmen mobilisieren können.