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Potsdam, 25.02.2016

Café und mehr am Wasserspielplatz im Volkspark - Neuer Pächter für „das haus im park“

Die Suche nach einem neuen Pächter für das Café am Wasserspielplatz war erfolgreich. Am heutigen Donnerstag haben Horst Müller-Zinsius, Geschäftsführer der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, und Diethild Kornhardt, Leiterin des Volksparks Potsdam, gemeinsam mit Matthias Finken, Sprecher der Interessenvertretung Bornstedter Feld, den neuen Betreiber des Cafés am Wasserspielplatz der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist der Gastronom Marc Wilke.

Marc Wilke hat bereits langjährige gastronomische Erfahrungen gesammelt und kennt sich als Bewohner des Potsdamer Nordens äußerst gut mit den Gegebenheiten vor Ort aus. „Als Familienvater nutze ich den Volkspark Potsdam bisher schon tagtäglich, da ist mir das Café natürlich vertraut“, erklärt Marc Wilke. „Die hochinteressante Lokalität „Café am Wasserspielplatz“ hat mich schon immer begeistert. Ab Ostern werden wir die vielen Besucher des Volksparks, aber auch die Bewohner des Bornstedter Felds mit frisch gebackenen Kuchen und Kaffeespezialitäten verwöhnen. Frische, Güte und Herkunft der Produkte sind für mich besonders wichtig.“ Neben einem festen Speisenangebot wird es eine Tageskarte mit leckeren Angeboten geben, die auch in den Abendstunden zur Verfügung stehen. Denn das Café wird in den Sommermonaten von Sonntag bis Donnerstag von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr, am Freitag, Samstag und an Feiertagen sogar von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet sein. „Die Vorlieben unserer kleinen Gäste werden wir selbstverständlich auch berücksichtigen“, so Wilke weiter.

Nach Beendigung des Interessenbekundungsverfahrens zur Betreibersuche des Cafés am Wasserspielplatz hatten Horst Müller-Zinsius, Geschäftsführer der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, und Diethild Kornhardt, Leiterin des Volksparks Potsdam, die Qual der Wahl: Über 30 Interessenten hatten das Exposé angefordert, sieben interessante Bewerbungen, überwiegend von Potsdamern, gingen ein. „Wir waren über die Qualität der eingegangenen Bewerbungen hoch erfreut. Die Bewerber haben die großen Potentiale des Caféstandortes am Wasserspielplatz erkannt und viele frische Ideen für den Cafébetrieb entwickelt“, erklärt Horst Müller-Zinsius. Die Erarbeitung des Exposés sowie die Auswahl des Pächters fand in enger Abstimmung mit der Interessenvertretung Bornstedter Feld statt, da das Café im wachsenden Wohngebiet eine wichtige Funktion als Stadtteilgastronomie inne hat. „Am Ende haben uns die Erfahrung und das Konzept von Herrn Wilke überzeugt. Wir sehen der Zusammenarbeit mit Freude entgegen und sind gespannt, welche Neuerungen wir in der anstehenden Saison erleben“, betont Diethild Kornhardt.

Gleichzeitig werden beliebte Aktivitäten der letzten Jahre fortgeführt: auch in diesem Jahr werden die Trödelmärkte am Café am Wasserspielplatz stattfinden. Immer am 2. Sonntag im Monat wird künftig getrödelt, erstmalig am 10. April 2016. Außerdem soll das Café verstärkt Vereinen, Anwohnerinitiativen und Privatleuten räumliche Möglichkeiten für Veranstaltungen und Feiern bieten. „Aus dem Café am Wasserspielplatz soll künftig auch ein echter Treffpunkt für Anwohner werden. Das wird eine qualitative Steigerung des bisherig Gebotenen“, sagt Horst Müller-Zinsius. „Wir glauben, dass unser neuer Pächter hierzu viele neue Impulse geben wird.“ Auch die Interessenvertretung Bornstedter Feld will sich dafür stark machen, dass das Café möglichst vielfältig durch die Anwohner genutzt wird. „Hier entsteht ein neuer Ort des Miteinanders in unserem jungen Stadtteil“, freut sich Matthias Finken.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte im September letzten Jahres beschlossen, dass ein erweitertes Nutzungskonzept für das Café am Wasserspielplatz vorgelegt werden soll. In diesem Kontext wird untersucht, wie die gastronomische Versorgung des Wasserspielplatzes sichergestellt und zugleich der Innenbereich ganzjährig für Gastronomie und Zusammenkünfte genutzt werden kann. Gegenwärtig wird vom Entwicklungsträger geprüft, in wie weit sich dies durch Umbauten des Cafés realisieren ließe. Die Ergebnisse der Studie werden im Mai den Stadtverordneten vorgestellt.

Potsdam, 25.02.2016

Veröffentlicht von:
Unternehmensverbund ProPotsdam

Info Potsdam Logo 2016-02-25 14:00:27 Vorherige Übersicht Nächste


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