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Potsdam, 11.11.2009

Modellprojekt „Klima schützen – Wohnen lernen“

Heute unterzeichneten die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Elona Müller, der Geschäftsführer der GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH Jörn-Michael Westphal, der Geschäftsführer der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung Arbeitssuchende Frank Thomann und der Geschäftsführer des Diakonischen Werks Potsdam e.V. Marcel Kankarowitsch eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinschaftlichen Umsetzung des Klimaschutzprojektes „Klima schützen -Wohnen lernen".

Das Modellprojekt wird im Rahmen des Regionalbudgets III durchgeführt. Die Finanzierung des Projektes erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Im Projekt werden Langzeitarbeitslose zu „Haushalts- und Energieberatern" qualifiziert, um danach sozialschwachen Haushalten in Potsdam ein Umwelt - und Energiebewusstsein nachhaltig in Form einer kostenlosen Energieberatung zu vermitteln. Durch das Erlernen und das Umsetzten eines effizienten Umgangs mit Energie im eigenen Haushalt kann jeder seinen persönlichen Anteil zum Schutz des Klimas beitragen und gleichzeitig Kosten einsparen.

Die Beratung ist freiwillig. Um Anreize für die Innanspruchnahme der Beratung zu schaffen, haben die Stadtwerke Potsdam GmbH 500 Energiesparpakete gesponsert. Die Pakete enthalten unter anderem Energiesparlampen, Duschstoppuhren, Kühlschrankthermometer sowie Dynamotaschenlampen. Ferner hat die GEWOBA GmbH eine große Anzahl von Energiesparprodukten über einen lokalen Baumarkt zur Verfügung gestellt. Diese Produkte wie z.B. Pelatoren für Wasserhähne oder Steckdosen mit Klippschaltern zur besseren Regulierung der Stand by -Funktion von Elektrogeräten werden den Haushalten, die sich für eine Beratung entscheiden, kostenlos nach individuellen Bedürfnissen überlassen und gleich vor Ort während der Beratung installiert. Ein weiterer Bonus für die Mieter der GEWOBA GmbH ist die Möglichkeit der Senkung der monatlichen Betriebskostenvorauszahlung.

Mit Ablauf des Modellprojektes Ende Februar 2010 sollen mögliche Energieeinsparungen durch Messungen darstellbar gemacht werden. Können die zu Projektbeginn prognostizierten Einsparungen nach einer Evaluation bestätigt werden, sind Nachfolgeprojekte im Regionalbudget IV angedacht.

Potsdam, 11.11.2009

Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam

Info Potsdam Logo 2009-11-11 20:23:59 Vorherige Übersicht Nächste


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