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Potsdam, 05.07.2010

Russische Kolonie: Alexandrowka literarisch

Poetische Erzählungen aus dem russischen Dorf K. mit Autor Jörg Dauscher (So, ca. 15:30 h), brillante Interpretationen von Tolstaja und Sostschenko mit dem Potsdamer Hörbuchsprecher Uve Teschner (So, 15 und 17 h), CarlOttos neuer Krimi, in dem Spuren in die Alexandrowka führen (Sa, 19 h) oder Anton Tschechows ländliche Schwänke in der authentischen Kulisse des russischen Dorfes Alexandrowka (Sa, 16 h) – das obere Halbrund des die Russische Kolonie einfassenden Hippodroms ist entspannter Spielort für ein abwechslungsreiches Literaturprogramm an beiden Festivaltagen.

Einen literarischen Höhepunkt setzt Schauspieler Moritz Führmann am Festivalsonntag um 14 Uhr. Der gefeierte, ehemalige Mime des Hans-Otto-Theaters Potsdam präsentiert in be-rühmt leidenschaftlicher Manier und mit glänzender Imitationsfähigkeit Beispiele der russi-schen Weltliteratur. Musikalisch wird er von seiner Potsdamer „Lieblingsgitarre“, Lutz Andres, begleitet.

Einen thematischen Schwerpunkt passend zum Garten-Baudenkmal Alexandrowka setzt die Lesung „Kirschen für den König, Äpfel für’s Volk“ von der Kulturhistorikerin Marina Heilmeyer, Autorin des Buches „Äpfel für’s Volk“ (So, 17 h).

"Alexandrowka literarisch" ist ein Programmschwerpunkt von "Alexandrowka 2010 - Festival der russischen Kultur".
Samstag, 17. Juli / Sonntag 18. Juli, jeweils ab 13 Uhr
Russische Kolonie Alexandrowka, Künstlerbogen
14469 Potsdam

 

Die im Jahr 2007 gegründete Gesellschaft Kultur Alexandrowka e.V. widmet sich aktiv „der Pflege von Kunst, Kultur und Geschichte in der Russischen Kolonie Alexandrowka“. Sie konzipiert und realisiert „künstlerische und denkmalpflegerische Aktivitäten mit dem Ziel, die Alexandrowka und ihr Kulturerbe einer interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen“.

„Kultur Alexandrowka“ tritt für die nachbarliche Verständigung unter den Bewohnern der Russischen Kolonie ein. Erste Bemühungen führten im letzten Jahr zur Gründung der „Singgemeinschaft der Kolonisten“. Gemeinsam mit den „Kolonisten“ der meist privat bewohnten Häuser realisierte die Gesellschaft das Veranstaltungskonzept der „Offenen Gehöfte“, um den Besuchern der Russischen Kolonie Kultur und Lebensalltag zu vermitteln. Prinzip der Kulturarbeit ist der größtmögliche Austausch mit den russischsprachigen Landsleuten und Kulturschaffenden Brandenburgs, der in regelmäßigen kleineren und größeren Veranstaltungen auf den Höfen der Kolonisten einen lebendigen Ausdruck findet. Von übergeordnetem Rang ist die Organisation des alljährlich im Juli geplanten „Festivals der russischen Kultur“ durch „Kultur Alexandrowka e.V.“.

Potsdam, 05.07.2010

Veröffentlicht von:
Kultur Alexandrowka e.V.

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