Jakobs eröffnet Parkwegebau am Südwestufer des Groß Glienicker Sees

Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen hat Oberbürgermeister Jann Jakobs heute am Südende des Groß Glienicker Sees das erste Uferwegestück der geplanten „Uferlandschaft Groß Glienicker See" eröffnet. Der sandfarbene, gemäß Bebauungsplan Nr. 8 in wassergebundener Decke neu angelegte Weg erschließt die bisher unbefestigten bzw. nicht vorhandenen Wege zwischen dem südlichen Seezugang der Seepromenade bis zur Straße am Seeblick. Es ist der erste Abschnitt des Weges um den Groß Glienicker See, der in den nächsten Jahren Stück für Stück hergestellt wird, sobald die Grundstücke verfügbar sind. Die Landeshauptstadt macht damit deutlich, dass dieses Ziel stringent verfolgt wird.
Oberbürgermeister Jann Jakobs zeigte sich erfreut, dass es gelungen ist, den neuen Wegeabschnitt den Groß Glienickern und ihren Besuchern für die geplanten Spaziergänge an den Feiertagen und für die zukünftige gefahrlose Begehung parallel zu Seepromenade zur Verfügung zu stellen. Und er ergänzt mit Blick in die Zukunft: „Mit der Umsetzung dieses Teilstückes ist es nunmehr möglich, den Bewohnern Groß Glienickes vor Ort zu zeigen, in welcher Qualität und mit welchen Materialien die Stadtverwaltung beabsichtigt, den freien Uferweg am Groß Glienicker See zu gestalten. Damit erhält jeder Einblick, welch ein Gewinn ein offener Weg für die Erholung und den freien Zugang zum Wasser sein kann."
Der Zugang von der Straße Am Seeblick führt durch den alten Lindenbestand der Seepromenade auf die ‚Südkurve’ des Uferweges. Kleine Wegestiche über den Straßengraben ermöglichen die fußläufige Anbindung zu den Pfaden zum Kirchenwald und zur Parzivalstraße. Der erste Bauabschnitt endet am südlichen Zugang zur Seepromenade. Um den stark geneigten, vorerst nicht erneuerten Mauerweg gefahrlos benutzen zu können, wurden seitlich Blockstufen angelegt, die eine Begehung auch im Winter ermöglichen.

Entlang des Weges laden drei Sitzplätze und zwei massive, bei den Bauarbeiten freigelegte und in die Gestaltung integrierte Betonblöcke zum Verweilen und Erholen ein und ermöglichen den Blick über die gesamte Längsachse des Sees.
Die Baukosten für den 1. Abschnitt betrugen rund 70.000 Euro. Bauherr war die Stadtverwaltung Potsdam, Bereich Grünflächen. Planung und Bauleitung lagen in den Händen des Garten- und Landschaftsarchitekten Herrn Bappert aus Potsdam. Die Landschaftsbauarbeiten übernahm die Ludwigsfelder Firma Grün & Bauen Landschaftsbau GmbH.