Intensive Kontakte zu den Partnerstädten Potsdams auch 2011

2011 verspricht auch für die sieben Städtepartnerschaften der Landeshauptstadt Potsdam ein gutes Jahr zu werden. Reisen in die Partnerstädte, Ausstellungen, kulturelle, sportliche und schulische Kontakte sind geplant.

Bürgerreisen führen diesmal gleich in vier Partnerstädte. Den Auftakt bildet die Reise nach Perugia vom 30. April bis 8. Mai 2011, die nunmehr zum 16. Mal von der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens „IL PONTE" e. V. organisiert wird. Plätze sind noch verfügbar. Interessenten können sich direkt beim Verein unter der Telefonnummer 0331 878797 melden. Im Juni, konkret vom 23. bis 26.06. 2011, folgt die Reise nach Luzern, organisiert vom Freundeskreis Potsdam-Luzern. Auch hier können sich noch Interessenten unter der E-Mail birgit.mueller-goetz@bassflip.de melden. Noch ohne konkreten Termin, aber voraussichtlich in der 1. Septemberwoche geht es in die finnische Partnerstadt Jyväskylä. Diese Reise wird vom Freundeskreis Potsdam-Jyväskylä organisiert. Wer mitfahren möchte, kann sich per Telefon unter der Rufnummer 0331 2701545 informieren. Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober organisiert der Bonn Club Potsdam e. V. eine Bürgerreise in die Partnerstadt am Rhein. Anmeldungen sind unter der E-Mail wigor@gfz-potsdam.de möglich.
Weitere Informationen und die Kontaktdaten sind unter www.potsdam.de/partnerstaedte zu finden.

Die Landeshauptstadt Potsdam wird sich wiederum in zwei Partnerstädten als touristisches Ziel empfehlen: Vom 12. bis zum 14. Mai 2011 findet die Tourismus- und Erholungsmesse in Opole statt. Voraussichtlich Ende Mai gibt es in Perugia den traditionellen Markt der Partnerstädte. Potsdam wird dabei von Mitgliedern des Opoles-Clubs bei der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. (BBAG) bzw. Mitgliedern der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens „IL PONTE" e. V. vertreten.

Vom 20. bis zum 24. März 2011 besucht der Opoler Chor „Kammerton" Potsdam. Er tritt u.a. beim Frühlingsfest der Babelsberger Ortsgruppe der Volkssolidarität in den Räumlichkeiten der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft in der Schulstraße, im „Casino" in der Zeppelinstraße und in der Kulturscheune Marquardt auf.

Ein sehr interessantes Gemeinschaftsprojekt organisiert der Verein „Selbstbewusst altern in Europa e.V." Er führt vom 21. bis zum 26. März 2011 einen Workshop zum Thema „Altern - ein Wandlungsprozess" durch. Angemeldet haben sich Gäste aus Opole, Perugia, Jyväskylä, aber auch aus Lettland und Belgien. Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Union durch das Leonardo- und das Grundtvig-Programm.
Annähernd zur gleichen Zeit ist eine kleine Gruppe von Studenten des Augustana Colleges Sioux Falls in Potsdam. Prof. Dr. Stephan Lhotzky, Dozent für deutsche Sprache an diesem lutherischen Privatcollege, bringt zehn Studenten nach Potsdam, um ihnen Themen der aktuellen deutschen Geschichte zu vermitteln. Schüler des Humboldt-Gymnasiums besuchen im April ihre Partnerschule in Sioux Falls.
Anfang April werden Schülerinnen und Schüler des Kunstleistungskurses des Helmholtz-Gymnasiums im Stadthaus ihre Arbeiten vorstellen, die im Zusammenhang mit ihren Kontakten zur Partnerschule in Perugia entstanden sind.
Das Film-Gymnasium Potsdam strebt eine Schulpartnerschaft mit Jyväskylä an. In Richtung Finnland soll auch das im vergangenen Jahr in Regie der Industrie- und Handelskammer Potsdam gestartete Projekt „Mobilität ohne Grenzen" ausgedehnt werden.

Zur 7. Potsdamer Erlebnisnacht Ende Juli 2011 haben die Schweizer Musiker der Gruppe „Mööpps" ihre Teilnahme erneut zugesagt. Da die Veranstaltung das Jahresthema der Landeshauptstadt „Potsdam 2001 - Stadt des Films" aufgreift, werden die in Potsdam sehr gern gesehenen und gehörten Musiker beliebte Film-Musiken spielen.
Einen besonderen Höhepunkt im Rahmen der Beziehungen zu Luzern bildet die dritte Jugendolympiade, die am 9. und 10. September 2001 in Luzern ausgetragen wird. Nach den sportlichen Wettkämpfen 2007 in Luzern und 2009 in Potsdam reisen nun erneut ca. 40 Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren sowie ihre Betreuer in die Stadt am Vierwaldstätter See.

„Die Einbindung von jungen Leuten in die städtepartnerschaftlichen Beziehungen Potsdams ist sowohl den Vereinen als auch dem Beirat für Städtepartnerschaften und natürlich der Verwaltung ein überaus wichtiges Anliegen. Deshalb unterstützen wir nach Möglichkeit alle Vorhaben, die jungen Menschen den Kontakt zu unseren Partnerstädten ermöglichen", erläutert Dr. Sigrid Sommer vom Bereich Marketing/Kommunikation.