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Potsdam, 13.01.2010

„Großer Schub für Infrastruktur und Jobs“ durch Konjunkturmittel

Potsdam. Einen Investitionsschub hat das Jahr 2009 für die Straßen im Land Brandenburg gebracht. Dank der beiden Konjunkturpakete der Bundesregierung und der Mehreinnahmen aus der Lkw-Maut wurden zwischen Wittstock und Forst etwa 55 Millionen Euro mehr ausgegeben als in den Jahren zuvor. Dass die ausgereichten Zusatzmittel vollständig eingesetzt werden konnten, spürten Brandenburgs Autofahrer zunächst an vielen Baustellen, mittlerweile aber auch an sanierten und neu gebauten Fahrbahnen. „Damit ist aber nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur geleistet worden. Die zusätzlichen Investitionen haben in der Krise auch entscheidend zur Stabilisierung der Bauwirtschaft beigetragen", so Brandenburgs Infrastrukturministerin Jutta Lieske.       

In Größenordnungen konnten an Brandenburger Autobahnen und Bundesfernstraßen - beispielsweise auf den Autobahnen A 10, A 12 und A 24 - Baumaßnahmen umgesetzt werden. Forciert wurde der laufende Baufortschritt an den neuen Ortsumfahrungen von Cottbus (B 97/B 168) und Spremberg (B 97), während für die Umgehungen von Königs Wusterhausen (B 179) und Dahnsdorf (B 102) die vorbereitenden Bauarbeiten beginnen konnten. Der Startschuss für die Ortsumfahrung von Herzfelde (B1) war bereits im Herbst des vergangenen Jahres gefallen.

Weitere Schwerpunktvorhaben sind die Erneuerung der A 10-Brücke über den Havelkanal (BW 72), der vierstreifige Ausbau der B 273 zwischen der A 10 und dem Abzweig Fahrland (L92) samt Brücke über die Bahn und Investitionen in Rastanlagen an den Autobahnen A 10, A 11 und A 15.

Dass allein durch die beiden Konjunkturpakete viele Millionen Euro in die Verbesserung der Brandenburger Verkehrsinfrastruktur und damit auch in die Sicherung der Arbeitsplätze in der märkischen Baubranche geflossen sind, erachtet Infrastrukturministerin Jutta Lieske als wichtiges Signal in Zeiten der Wirtschaftskrise. Allerdings sei es mindestens genauso wichtig, dass die Investitionsmittel auch von der neuen Bundesregierung dauerhaft auf einem hohen Niveau verstetigt werden, so Lieske: „Nur so schaffen wir eine Planungs- und Finanzsicherheit in den Ländern. Um die stark konjunkturabhängige Bauwirtschaft zu stabilisieren, ist das eine entscheidende Voraussetzung."  

Potsdam, 13.01.2010

Veröffentlicht von:
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Info Potsdam Logo 2010-01-13 11:13:41 Vorherige Übersicht Nächste


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