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Potsdam, 30.08.2011

Gesundheitsvorsorge in der Hauptstadtregion

Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack und Berlins Wirtschafts- und Frauen-Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt haben heute in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg den Atlas und das Internetportal zu Präventionsangeboten der Region Berlin Brandenburg vorgestellt. Schwerpunkt der vom Netzwerk Gesundheitswirtschaft/HealthCapital Berlin Brandenburg herausgegeben Publikationen bilden die Bereiche Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und Suchtprävention.

Unter dem Titel „Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg“ führt die vollständig überarbeitete und erweiterte zweite Auflage des Atlasses zusammen mit dem neuen Portal www.praeventionsatlas.de für die Region Berlin Brandenburg über 170 Gesundheitsangebote und mehr als 300 Anbieter auf. Ein wichtiges Auswahlkriterium der Angebote war, dass die Kosten durch die Krankenkassen ganz oder teilweise übernommen werden.

„Vorbeugen ist immer besser als heilen, und wer vorsorgt, investiert in die eigene Gesundheit und damit in die eigene Zukunft“, betonte Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack. „Jeder einzelne ist gefordert, sich hier zu engagieren.  Der vorliegende Präventionsatlas mit seinen vielfältigen Angeboten sowohl für Kinder, Jugendliche, Erwachsene als auch für Ältere, ist dafür ein ideales Kursbuch.“

„Präventionsatlas und Internetportal bieten Unternehmen wichtige Informationen für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Image und Corporate Social Identity spielen für die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte eine immer größere Rolle. Betriebe profitieren durch die größere Motivation gesunder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ betonte Almuth Hartwig-Tiedt. „Das Land Berlin hat die Herausgabe des Präventionsatlas im Rahmen des Masterplans unterstützt.“

„Der demographische Wandel fordert uns zum Umdenken auf, zur Kreativität bei der Gestaltung unseres Lebens. Wir werden mit einer längeren Lebenserwartung auch die während des Alterungsprozesses auftretenden degenerativen Erscheinungen wie Funktionsverlust, Zell- und Funktionsuntergang erleben können“, erklärte Prof. Dr. Günter Stock, Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft. „Eine aktive und früh eingesetzte Lebensgestaltung, in deren Einstieg wir mit diesen Publikationen erleichtern wollen, ist deswegen der Schlüssel zum Erhalt der eigenen Gesundheit auch bis ins hohe Alter.“

„Wir möchten, dass Menschen gesund bleiben und ihre Gesundheit aktiv stärken können: Unsere Region Berlin-Brandenburg stellt zur Stärkung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Ziel des Präventionsatlas ist es, einen Überblick und eine Orientierungshilfe über diese Präventionsangebote und Gesundheitsförderung in Berlin und Brandenburg zu bieten, um für eine persönliche Gesundheitsvorsoge zu motivieren und deren Umsetzung zu erleichtern“, so Prof. Dr. Stefan N. Willich vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin, unter dessen Leitung der Atlas erstellt wurde.

Das Heft „Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin-Brandenburg“ ist kostenlos über das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg (Email info@healthcapital, Tel. 030-46302-548) erhältlich. Das Internetportal mit allen Inhalten des Heftes sowie einer interaktiven Suche und weiterführenden Informationen finden Sie unter der URL www.praeventionsatlas.de.

Die Publikationen erscheinen im Rahmen des Handlungsfelds 9 „Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Ernährung“ des Masterplans „Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg“. 

Den Masterplan haben die Länder Berlin und Brandenburg 2007  gemeinsam verabschiedet vor dem Hintergrund, dass Gesundheit nicht nur ein wichtiger Bereich für das Wohlbefinden der Bevölkerung, sondern in Berlin und Brandenburg auch ein enorm wertschöpfender Bereich ist.

Potsdam, 30.08.2011

Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg

Info Potsdam Logo 2011-08-30 10:07:22 Vorherige Übersicht Nächste


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