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Potsdam, 21.08.2014

Ankunftsbereich Sanssouci wird besucherfreundlicher

Nach der Neuordnung des Parkplatzes an der Historischen Mühle in Sanssouci beginnt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) ab Donnerstag, dem 20. August 2014, mit der Tieferlegung der Straße "An der Orangerie". Dabei wird die Straße umgestaltet und auf das Höhenniveau der angrenzenden Gebäude (Besucherzentrum im Marstall sowie Remisenhof) abgesenkt. Die aus den Mitteln des Sonderinvestitionsprogramms für die preußischen Schlösser und Gärten (Masterplan) finanzierte Maßnahme wird bis Anfang Dezember 2014 abgeschlossen sein. Kosten: ca. 359.500 Euro. 

Ziel der Maßnahme ist es, eine große Platzfläche zu schaffen, die den Mittelpunkt des neuen Ankunftsbereichs am Schloss Sanssouci bildet und die Gebäude behindertengerecht erschließt. Hierfür ist, neben der Absenkung des Straßenniveaus von bis zu ca. 50 cm, die komplette Tieferlegung sämtlicher darunter liegenden Leitungen und Kabeltrassen notwendig. Aus diesem Grund wird ab Ende August die Straße im vorderen Bereich bis zur Remise komplett gesperrt sein, was zu einigen Beeinträchtigungen führt. 

Das Besucherzentrum an der Historischen Mühle bleibt während der Bauarbeiten geöffnet, ebenso die Historische Mühle. Die fußläufige Verbindung zwischen Parkplatz, Besucherzentrum, Schloss sowie Park Sanssouci wird mit einem Wegeleitsystem beidseitig um das Besucherzentrum herumgeführt. Das Orangerieschloss kann zu Fuß vom Parkplatz aus weiter wie bisher erreicht werden. Zur Historischen Mühle wird es während der Bauzeit eine veränderte Wegeführung über den Remisenhof geben.

Für die VIP-Busse und Taxis gibt es keine Änderungen in der Verkehrsführung. Nur an vereinzelten Tagen kann es zu kurzzeitigen Provisorien kommen. 

Die Baumaßnahme ist Teil des Gesamtvorhabens Neuordnung des Parkplatzes an der Historischen Mühle, welches im Jahr 2011 gestartet wurde. Mit den Arbeiten wird der Ankunftsbereich am Schloss Sanssouci besucherfreundlich neu gestaltet und die Wegeführung für die Gäste übersichtlicher. Mit der Tieferlegung kann die Straße "An der Orangerie" ihrem historischen Niveau angepasst werden. 

Der Masterplan

Mit dem Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten retten der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg wesentliche Denkmäler der Berliner und Potsdamer Schlösserlandschaft vor dem Verfall. Das Abkommen sieht vor, dass die SPSG bis 2017 insgesamt 155,03 Millionen Euro in die Rettung nationaler Kulturgüter zusätzlich investieren kann. Der Bund trägt 77,5 Millionen Euro (50%) bei, das Land Brandenburg 53 Millionen Euro (2/3 von 50%) und das Land Berlin 24,53 Millionen Euro (1/3 von 50%). Die SPSG hat für das Sonderinvestitionsprogramm einen Masterplan aufgestellt, der die Sanierung u. a. der größten Schlösser in Brandenburg und Berlin vorsieht.

Potsdam, 21.08.2014

Veröffentlicht von:
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)

Info Potsdam Logo 2014-08-21 12:30:49 Vorherige Übersicht Nächste


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